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Die erste Frage zielte natürlich - wie könnte es anders sein - direkt auf die Erwartungen in der neuen Saison und auf mögliche Veränderungen im Klub. "Mit Ihrer Frage nach Veränderungen spielen Sie ja wohl in erster Linie auf unseren Kader an", antwortete Ekström entwaffnend. "Nun, da wird sich nicht so sehr viel tun. Wir haben mit Hanns Schreiber für die rechte Mittelfeldseite ein absolutes Top-Talent aus unserer eigenen Jugendakademie in den Profikader holen können, dazu mit Jörg Pan einen Keeper, der gewisses Entwicklungspotential hat." Doch unsere Reporter ließen nicht locker und fragten explizit nach den Gerüchten um Vertragsverhandlungen mit weiteren Spielern. "Dazu kann ich noch nicht viel sagen", hielt sich Ekström bedeckt. "Richtig ist, dass wir mit zwei Spielern in Vertragsverhandlungen stehen. Allerdings haben auch andere, finanziell besser aufgestellte Klubs, Interesse angemeldet und wir müssen abwarten, wie sich die Spieler entscheiden." "Also wird doch aufgerüstet beim FC Höchst?", lautete die nächste Frage. "Das kann ich ganz klar verneinen", kam ohne Bedenkzeit die Antwort des FCH-Coaches. "Von aufrüsten kann ganz eindeutig nicht die Rede sein. Natürlich handelt es sich um Spieler, die von ihrem Können her etwas über dem Niveau unseres aktuellen Kaders liegen - alles andere wäre ja auch komplett sinnfrei. Aber das ist ein völlig normaler Vorgang bei einem Klub, der sich weiterentwickeln möchte und hat auch absolut Nichts mit dem Aufstieg zu tun. Diese Transfers hätten wir auch in der 2. Bundesliga in die Wege geleitet. Wobei - ich betone es nochmal - noch keine Entscheidung gefallen ist. Und weitere Transfers sind Stand heute erstmal auch nicht geplant", schloss Ekström seine Ausführungen dazu. Der Frage nach Zugängen folgte natürlich auch die Frage nach Abgängen. Auch hier seien noch keine Entscheidungen gefallen, doch habe man bereits drei Spielern die Freigabe für einen Vereinswechsel erteilt - auch dies Unabhängig vom Aufstieg bzw. der Ligazugehörigkeit, betonte Ekström. "Dazu laufen vier Verträge zum Saisonende aus. Hier wollen wir gerne mit allen Spielern verlängern, aber die Vertragsverhandlungen laufen noch. Wir werden sehen was passiert, sind aber optimistisch, eine Einigung erzielen zu können", ließ Ekström dazu verlauten. Die Frage nach den Zielen für die neue Saison beantwortete Ekström mit einem milden Lächeln im Gesicht. "Wissen Sie, einerseits ändert sich für uns im Prinzip Nichts - und andererseits fast alles. Fakt ist wir werden unseren bisherigen Weg weiter gehen. Das heißt, wir werden versuchen, junge talentierte Spieler besser zu machen und demzufolge auch weiterhin auf die Jugend setzen. Wir werden auch weiterhin keine verrückten Dinge machen, nur um vielleicht den Klassenerhalt zu schaffen. Und da sind wir schon bei dem, was sich ändern wird. Waren wir bisher immer oben mit dabei, werden wir diese Saison die Tabelle wohl nur von unten her betrachten. Die Frage dabei ist, von wie weit unten. Aber wenn man nur halbwegs realistisch denkt, kann der Klassenerhalt für uns gar kein Thema sein, dazu sind wir einfach zu weit weg von der Musik", schätzte Ekström die Chancen des FC Höchst in der 1. Bundesliga ein. "Wir werden uns so gut und teuer wie möglich verkaufen und seriös und anständig auftreten, aber dass wir nicht oft Grund zum feiern haben werden, ist vorprogrammiert und es wird mein Job sein, diese neue Situation dann entsprechend zu moderieren - vor allem Abseits des Fußballplatzes." Abschließend wollten unsere Reporter wissen, wie Ekström seine Zukunft sieht. "Mit AS Rimini und CS Louhans haben Sie bereits zwei Klubs aus der jeweils vierten Liga des Landes in die dortige erste Liga geführt und auch dort etabliert. Mit dem FCH ist Ihnen in Österreich nun quasi dasselbe gelungen, auch wenn der Start in der 3. Liga erfolgte. Ist Ihre Mission damit beendet?" Ekström lachend: "Also erstmal war es keine Mission und ich muss auch weder mir noch anderen Leuten etwas beweisen. Der Job beim FC Höchst hatte mich gereizt und da es in meiner Heimat Landshut alles andere als rund lief, habe ich mich seinerzeit zu dem Wechsel entschlossen. Aber das, was Sie als Mission bezeichnen, ist hier noch lange nicht zu Ende. Ja, es ist mir gelungen, mit dem FCH in die 1. Bundesliga aufzusteigen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir in der Liga drin bleiben und uns nach und nach etablieren können, ist aktuell ziemlich genau bei Null. Und deswegen habe ich hier in Höchst erstmal noch weitere Ziele. Und wenn mich der Klub diese Saison nicht wegen Erfolgslosigkeit rausschmeißt, werde ich noch etwas länger in Vorarlberg weilen. Ob und wann ich eventuell den Klub wechseln werde und wohin es mich dann ziehen wird, ist Zukunftsmusik über die ich mir aktuell überhaupt keine Gedanken mache. So weit ich es entscheiden kann, werde ich den Klub in absehbarer Zeit nicht wechseln." Dies Töne zeigen, dass man in Vorarlberg und speziell beim FC Höchst die Lage sehr realistisch und entspannt sieht und annimmt und genau weiß, wo man herkommt und wo man steht. Wir denken, dass auch in Zukunft die leisen Töne beim FC Höchst vorherrschen werden und der Tag kommen wird, an dem der Klub nicht nur in die erste Liga aufsteigt, sondern sich dann auch dort halten wird. Sportwoche +++ Sportzeitung für Österreich +++ MARKO ARNAUTOVIC hat bei Sturm Graz unterschrieben. Es freut uns alle sehr in Graz, dass Marko bei uns unterschrieben hat. Der junge Mittelstürmer wird mit seinen 12 Jahren die Nachwuchsakademie unseres Vereins durchlaufen. Mit unseren perfekt ausgebildeten Trainern und unserem super Umfeld hat unser Marko mit Sicherheit das Beste Umfeld, damit er sich gut entwickeln kann und den Sprung in die Kampfmannschaft schaffen wird. Die Eckdaten: MS Marko Arnautovic 12 51 Teammanager Sturm Graz "Der Vertrag mit unserem Teammanager Ronnie Ekström wurde bereits jetzt um weitere zwei Saisons verlängert, so dass wir hier große Planungssicherheit schaffen konnten. Ekström hat dem Vorstand zugesichert, den eingeschlagenen Weg auch in den nächsten Jahren weiter gehen zu wollen. Und somit war die vorzeitige Vertragsverlängerung nur eine Formalität", schloss Grabherr seine Ausführungen und gab das Wort weiter an den Teammanager, der sich den weiteren Fragen der Presse stellte. "Mit der zurückliegenden Saison sind wir weitgehend äußerst zufrieden. Wir haben in der Liga eine starke Runde gespielt als Aufsteiger und auch im Ligapokal konnten wir unser Ziel erreichen. Lediglich das frühe Ausscheiden im ÖFB-Cup war bitter. Trotzdem gelang es uns aber, die Spielzeit auch wirtschaftlich positiv abzuschließen", zog Ekström dann gleich ein Fazit der zurückliegenden Spielzeit. "Für die neue Saison werden wir wieder alles geben, um möglichst erneut den Klassenerhalt zu schaffen. Im Ligapokal haben wir trotz einer nicht leichten Gruppe wieder das Ziel, uns für die K.O.-Runde zu qualifizieren. Das wird nicht einfach werden, ist aber trotzdem möglich. Ungleich schwerer, eigentlich aussichtslos, ist die Situation dagegen im ÖFB-Cup. Eigentlich war es unser Ziel, da diesmal etwas weiter zu kommen, aber die Losfee war diesmal nicht auf unserer Seite und so werden wir uns wohl erneut direkt in Runde eins aus diesem Wettbewerb verabschieden müssen", gab der Höchst-Teammanager einen kurzen Ausblick auf den sportlichen Teil der bevorstehenden Saison. "Wichtig ist für uns, dass es uns gelungen ist, den Kader behutsam durch punktuelle Neuverpflichtungen etwas zu verstärken", führte Ekström weiter aus und betonte dabei, dass es sich ausschließlich um ablösefreie Neuzugänge handelt, die den Fans im Rahmen des Vereins-Sommerfestes vorgestellt werden. Aus dem eigenen Jugendbereich werde es diesmal keine Neuzugänge geben, da die beiden altersmäßig in Frage kommenden Spieler aufgrund ihrer derzeitigen Leistungsstärke keine realistische Chance auf Einsätze im Profiteam haben und es daher für beide Seiten keinen Sinn mache, sie unter Vertrag zu nehmen. Dennoch, so Ekström weiter, werde man beim FC Höchst die Jugendarbeit weiter intensivieren. Nach der erfolgreichen letzten Saison hofft man bei den Vorarlbergern nun auch auf ein weiter steigendes Zuschauerinteresse, nachdem hier im Vergleich zur Aufstiegssaison in der Regionalliga der Anstieg nicht so signifikant war wie erhofft. Die Sponsoren immerhin haben die Leistungen der vergangenen Spielzeit mit besser dotierten Sponsorenverträgen bereits ein Stück weit honoriert, wie Ekström ausführte, jedoch wie in der Branche mittlerweile üblich ohne konkrete Zahlen zu nennen. Die letzten noch zu erledigenden Hausaufgaben seien die Vertragsverlängerungen mit einigen Spielern. "Hier sind wir sehr zuversichtlich, kurzfristig Vollzug melden zu können", beendete Ekström sein insgesamt sehr positives Fazit, dem sich Klubboss Grabherr im Namen des gesamten Vorstands vollumfänglich anschloss. Sportwoche +++ Sportzeitung für Österreich +++ |
Der Unterschied zu den Stationen in Italien und Frankreich ist, dass die Klubs dort jeweils viertklassig waren, während der FC Höchst ja immerhin in der drittklassigen Regionalliga West beheimatet war. An 29. Spieltag wurde aus der Wahrscheinlichkeit Gewissheit. Nach dem 3:2-Erfolg in der burgenländischen Landeshauptstadt beim FC Eisenstadt starteten die mitgereisten Höchst-Anhänger zusammen mit Spielern und Funktionären eine kleine spontane Aufstiegsfeier fern der Heimat, nachdem das 1:1 des SV Mödling in Floridsdorf bekanntgegeben worden war. Dadurch wuchs der Vorsprung des FC Höchst auf Tabellenplatz 4 auf satte 18 Punkte an, die bei nur noch fünf ausstehenden Ligaspielen natürlich nicht mehr einholbar waren. Neun Jahre nach dem Abstieg aus der 1. Österreichischen Bundesliga war der FC Höchst wieder zurück in der höchsten Spielklasse Österreichs. Aber Coach Ekström sorgte dafür, dass sich die Vorarlberger nun nicht gehen ließen - drei Siege sowie ein etwas glückliches, hart erkämpftes Remis gegen den souveränen Tabellenführer und unumstrittenen Klassenprimus Kottingbrunn waren die Ergebnisse aus den folgenden vier Partien. Im heutigen letzten Punktspiel der Saison gegen den SC Kärnten will man im eigenen Stadion den Fans noch einmal ein schönes - und wenn möglich erfolgreiches - Spiel mit möglichst vielen Toren bieten. Unabhängig vom Spielausgang wird im Anschluss an die Partie eine große Aufstiegsparty steigen, zu der die ganze Bevölkerung eingeladen ist. Dazu Ekström trocken: "Wir müssen jetzt feiern so viel wir können - denn in der neuen Saison werden wir nicht viele Gründe zum Feiern bekommen. Da werden dann solche Spiele bzw. Ergebnisse wie gegen Kottingbrunn (Anm. d. Redaktion: es war ein etwas glückliches 2:2-Remis) schon die Highlights sein." Sportwoche +++ Sportzeitung für Österreich +++ Die Teammanager der beiden Teams sollen sich bei einem Treffen auf eine Transfersumme von 27.644.200 Credits verständigt haben. Für Jozef Oklestek gibt es im FC Quilmes-Trikot keine Zukunft mehr. Der Spieler fiel in Ungnade, da er in der letzten Saison mehr durch Eskapaden neben, als durch gelungene Aktionen auf dem Platz Schlagzeilen machte. Beim FC Quilmes-Teammanager hat der Ballzauberer keine guten Karten: "Ich habe nicht das Gefühl, dass er wieder der Spieler werden will, der er einst war". Jozef Oklestek erntet ob seines Übergewichts derzeit ziemlich viel Hohn und Spott in den Medien, wird als Dickerchen bezeichnet. FC Quilmes äußerte gestern jedoch großes Interesse, den 28-Jährigen ehrenvoll zu verabschieden. Zu groß seien seine Verdienste um die Erfolge des Klubs in der jüngeren Vereinsgeschichte. Die Teammanager der beiden Teams sollen sich bei einem Treffen auf eine Transfersumme von 22.375.200 Credits verständigt haben. Für Inigo Ibano gibt es im CD Santa Cruz-Trikot keine Zukunft mehr. Der Spieler fiel in Ungnade, da er in der letzten Saison mehr durch Eskapaden neben, als durch gelungene Aktionen auf dem Platz Schlagzeilen machte. Beim CD Santa Cruz-Teammanager hat der Ballzauberer keine guten Karten: "Ich habe nicht das Gefühl, dass er wieder der Spieler werden will, der er einst war". Inigo Ibano erntet ob seines Übergewichts derzeit ziemlich viel Hohn und Spott in den Medien, wird als Dickerchen bezeichnet. CD Santa Cruz äußerte gestern jedoch großes Interesse, den 22-Jährigen ehrenvoll zu verabschieden. Zu groß seien seine Verdienste um die Erfolge des Klubs in der jüngeren Vereinsgeschichte. Die Teammanager der beiden Teams sollen sich bei einem Treffen auf eine Transfersumme von 29.252.400 Credits verständigt haben. Für Alf Lindstrom gibt es im Stade Bordelais-Trikot keine Zukunft mehr. Der Spieler fiel in Ungnade, da er in der letzten Saison mehr durch Eskapaden neben, als durch gelungene Aktionen auf dem Platz Schlagzeilen machte. Beim Stade Bordelais-Teammanager hat der Ballzauberer keine guten Karten: "Ich habe nicht das Gefühl, dass er wieder der Spieler werden will, der er einst war". Alf Lindstrom erntet ob seines Übergewichts derzeit ziemlich viel Hohn und Spott in den Medien, wird als Dickerchen bezeichnet. Stade Bordelais äußerte gestern jedoch großes Interesse, den 27-Jährigen ehrenvoll zu verabschieden. Zu groß seien seine Verdienste um die Erfolge des Klubs in der jüngeren Vereinsgeschichte. Auch die Erweiterung des Stadions wurde in Angriff genommen. Auf die Jugend wird ebenfalls besonderes Augenmerk gelegt und so sollen auch hier wesentliche Verbesserungen zur Steigerung der jungen AC Wienler beitragen. Wir wünschen viel Glück und Erfolg bei all diesen Vorhaben! "Damit haben wir erst einmal für Ruhe und Kontinuität auf dieser wichtigen Position gesorgt", so Klubboss Beat Grabherr zu den anwesenden Reportern. "Wir sind in der Vorstandschaft sehr zufrieden gewesen mit der ersten Saison unter Ronnie Ekström. Und auch die, zugegeben noch junge, zweite Saison unter seiner Regie läuft bislang zu unserer vollsten Zufriedenheit, so dass wir davon ausgehen, eine ähnlich gute und erfolgreiche Runde spielen zu können wie es die letzte war. Dazu ist die Entwicklung des Kaders absolut positiv. Insofern waren wir uns in der Vorstandschaft innerhalb einer Minute vorbehaltlos darüber einig, den Vertrag mit unserem Coach möglichst schnell zu verlängern." Nach dieser Lobeshymne äußerte sich auch Ekström selbst kurz zu seiner Vertragsverlängerung: "Ich fühle mich erstmal unabhängig vom Fußball extrem wohl hier in Höchst. Dazu kommt die rundherum absolut positive Stimmung und Entwicklung im Klub insgesamt und im Kader im Speziellen. Wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg, den der Vorstand absolut mitgeht. Ich habe hier beste Bedingungen im Klub, die Spieler ziehen alle komplett mit, ich fühle mich also nicht nur in der Gemeinde Höchst wohl, sondern auch und vor allem im Verein FC Höchst. Warum also hätte ich hier nicht verlängern sollen?" Mit dieser Aussage waren alle weiteren Fragen zur Vertragsverlängerung von Teammanager Ekström überflüssig und Vorstandsvorsitzender Grabherr konnte die PK schließen. Sportwoche +++ Sportzeitung für Österreich +++ |
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Sprücheklopfer
Wenn ich aber nur daran denke, dass seine Frau, dieses Spice Girl, auch mitkäme! Das wäre schön für die Medien, aber nicht für uns. Das Theater brauche ich nicht.
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