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"Wir sind die Goats - also die Besten. Das steht ja schon im Namen!", grinste Friese nach dem Spiel, während ihm der Stadionsprecher das Mikro hinhielt. Es war einer dieser Abende, an denen selbst der Rasen nicht mehr wusste, wo vorne und hinten ist. Die Partie begann mit einem Paukenschlag: Schon in der 6. Minute traf der junge Mittelstürmer Owen Greaves für die Gäste zum 0:1. Der 21-Jährige, der aussieht, als könne er noch in der Jugend spielen, zeigte keine Spur von Lampenfieber. Und als er in der 20. Minute - diesmal nach Vorlage von Peter Neubauer - auch noch das 0:2 nachlegte, rieben sich die Fans auf den Rängen die Augen. "Ich hab einfach draufgehalten", sagte Greaves später lachend. "Ehrlich gesagt, ich wusste gar nicht, dass der Ball drin war, bis alle auf mich gesprungen sind." Doch die Cavaliers gaben sich nicht geschlagen. In der 26. Minute nutzte Latif Avci einen feinen Pass von Linksverteidiger Philip Kessler, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Das Stadion erwachte. Cleveland war plötzlich da, bissig, mutig - und in der 45. Minute sorgte Humberto Estevez nach Vorarbeit von Elliot Warrington sogar für den Ausgleich. 2:2 zur Pause - alles wieder offen, die Fans sangen, als wäre Weihnachten schon gekommen. Doch die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hatte: mit Chancen, Tempo, Chaos. Nur diesmal hatten die Goats das letzte Wort. In der 56. Minute war es der erfahrene Finlay Leachman, der nach einem präzisen Zuspiel von Neubauer die Gäste erneut in Führung brachte. Leachman, 32 Jahre alt, riss nach seinem Treffer die Arme hoch, als hätte er gerade die Champions League gewonnen. "Ich wollte zeigen, dass die Alten’s noch draufhaben", knurrte er später in der Mixed Zone. "Der Junge Greaves kriegt ja sonst die ganze Aufmerksamkeit." Von diesem Moment an kippte die Partie. Cleveland rannte, kämpfte, schoss - 15 Schüsse aufs Tor, aber kaum Zählbares. Die Goats dagegen spielten mit chirurgischer Präzision: 25 Torschüsse, 53 Prozent Ballbesitz, und eine gnadenlose Effizienz. Peter Borbely erhöhte in der 84. Minute nach Doppelpass mit Luke Bostwick auf 4:2 - das war die Entscheidung. Als ob das nicht genug wäre, setzte Jacob Lockhart in der Nachspielzeit (91.) noch das 5:2 obendrauf, vorbereitet von - na klar - Finlay Leachman. Der Schlusspunkt eines Abends, der für die Cavaliers mit hängenden Köpfen endete. Clevelands Abwehrchef Silvestre Ortiz holte sich schon in der 25. Minute Gelb ab, nachdem er Greaves etwas zu deutlich zeigen wollte, wer hier der Hausherr ist. "War nur ein freundschaftlicher Schultercheck", erklärte er später mit einem Grinsen, das auch als Schuldeingeständnis durchging. Später folgten Marcio Conceicao (67.) und Humberto Estevez (71.) mit weiteren Verwarnungen - Ausdruck wachsender Frustration, während die Goats davonzogen. Zur Halbzeit musste Trainer Alex Rosin umbauen: Ortiz ging raus, Albin Uggla kam - doch auch er konnte die Abwehrflut nicht stoppen. "Wir haben zu naiv verteidigt", seufzte Rosin. "Manchmal sah’s aus, als hätten wir vergessen, dass da ein Ball im Spiel ist." Im Gästeblock wurde gefeiert, als hätte Los Angeles gerade den Titel gewonnen. Coach Friese wurde nach Abpfiff von seinen Spielern mit Wasserflaschen geduscht. "Ich hab gesagt, wenn wir fünf machen, zahl ich das Abendessen", lachte er. "Jetzt wird’s wohl teuer." Auf der anderen Seite herrschte betretenes Schweigen. Nur Latif Avci, der Torschütze zum 1:2, stellte sich den Kameras. "Wir wollten zeigen, dass wir mithalten können. Und das haben wir eine Halbzeit lang auch getan. Danach… na ja, danach waren’s halt die Goats." Die Los Angeles Goats bleiben damit oben dran, während Cleveland weiter nach Stabilität sucht. 5:2 - ein Ergebnis, das ebenso verdient wie schmerzhaft war. Der Abend zeigte: Talent gewinnt Spiele, aber Cleverness Titel. Oder, wie Clevelands Trainer Alex Rosin mit trockenem Humor zusammenfasste: "Wir haben heute gelernt, dass Ziegen nicht nur klettern können - sie können auch Tore schießen." Und die 28.935 Zuschauer gingen nach Hause, durchnässt, aber bestens unterhalten. Ein Fußballabend, der zeigte, dass selbst im Dezember noch Sommerstimmung aufkommen kann - zumindest für die Goats. Heute Live am Telefon Fr. Köthur aus Atlanta. USS: Guten Tag Frau Köthur, schön das wir jetzt die Möglichkeit bekommen haben um mit Ihnen zu sprechen. Köthur: Guten Morgen auch von mir. Ja waren sehr turbulente Wochen für unseren Verein. Freue mich aber auch das es endlich geklappt hat. USS: Wie kam es dazu das sie denn Schritt von einer aufstrebenden Mannschaft aus NI zu uns in die USA zu kommen. Köthur: Der Schritt viel mir nicht leicht aber ich brauchte mal eine Luft Veränderung und da kam das Angebot aus Atlanta und es hat gleich gepasst. USS: Letzte Saison der Abstieg der unvermeidlich war. Was streben sie dieses Jahr an. Köthur: Ja der Abstieg war auch gewollt um so denn Kader grundlegend zu ändern. Der Plan ist das wir diese Saison noch das Stadion ausbauen wollen. Der Aufstieg ist kein Muss wäre finanziell aber gut für uns. Und im Liga Pokal und Landespokal wollen wir so weit wie möglich kommen. USS: Reden wir noch kurz über denn Kader. Ist er gut aufgestellt für die 1 Liga sollte es dazu kommen. Köthur: Ich sag es mal so, für unsere Ansprüche die wir haben reicht uns der Kader denn wir jetzt haben aus. Die Fans stehen vollkommen hinter der Mannschaft und dem Vorstand. USS: Eine Frage zu ihren Jugendspielern. Kommen da Talente nach? Köthur: Wir wollen und müssen auf die Jugend setzten da wir nicht die Finanziellen Voraussetzungen haben. Die Jungs die aus dem Internat kommen werden ihre Spiel Zeit kriegen. USS: Das war es auch schon wieder leider. Wir bedanken uns bei Fr. Köthur und wünschen noch eine gute restliche Saison. Köthur: Vielen Dank. Und bis zum nächsten mal |
Sarah Bis sagte nach dem Spiel: " Am Ende war es ein glücklicher Sieg, aber den nehmen wir gerne mit, meine Jungs haben tapfer gekämpft und sich somit belohnt. Es war sehr Windig unnormale Bedingungen zum Fussball spielen aber vielleicht hat es uns am Ende in die Karten gespielt. Man konnte den Orkan Dorian schon sehr nah Spüren, das Spiel stand kurz vor einer Absage.Ich wünsche das alle Wohl diesen Orkan überstehen, danke an Charleston und ihren Trainer für die Gastfreundschaft. Es waren extrem wichtige Punkte für uns. " Keine große Überraschung Auf Platz 1 und somit der Beste Manager für Jugendarbeit/Infrastruktur der Saison 05/19 ist Hosi mit sagenhaften 53 Punkten Herzlichen Glückwunsch. 2. Platz mit 38 Punkten ist Manni Ost Herzlichen Glückwunsch. Mit 18 Punkten auf dem 3. Platz ist Rene Schmeier Herzlichen Glückwunsch. Die weiteren Plätze : 4.Platz Kaiserstadt Alemanne 5.Platz Feucht Biotop 6.Platz Tobias Friesen 7.Platz Walter White 8.Platz Louis Köln/Björn Lange/Heinz Riffel 9.Platz Franz Nordmann Auch euch Herzlichen Glückwunsch Und Vorallem Danke an alle die mit abgestimmt haben. Macht weiterhin so eine tolle Arbeit. Ich hoffe wir ziehen alle gemeinsam an einem Strang, so wie es doch gerade ist macht es doch einen riesen Spaß. Auf Platz 1 und somit der Beste Newcomer der Saison 05/19 ist Kaiserstadt Alemanne mit 34 Punkten Herzlichen Glückwunsch. 2. Platz mit 23 Punkten ist Manni Ost Herzlichen Glückwunsch. Knapp dahinter mit 21 Punkten auf dem 3. Platz ist Jessica Köthur Herzlichen Glückwunsch. Die weiteren Plätze : 4.Platz Tobias Friesen 5.Platz Feucht Biotop 6.Platz Sarah Bis 7.Platz Walter White 8.Platz Louis Köln 9.Platz Franz Nordmann Auch euch Herzlichen Glückwunsch Und Vorallem Danke an alle die mit abgestimmt haben. Macht weiterhin so eine tolle Arbeit. Morgen erfolgt der letzte Zeitungsbericht über den Besten Manager Jugendarbeit /Infrastruktur. |
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Sprücheklopfer
Schwach wie eine Flasche leer!
Giovanni Trappatoni