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Doch durch einige zukunftsorientierte Transfers konnten sich einige junge Spieler für Buchonia Flieden begeistern, wohl gemerkt auch aufgrund der guten Arbeit und Förderung mit jüngeren Spielern in der jungen Vergangenheit. Auch standen ganze 15 Spielerabgänge zur Buche, die nicht mehr das Potential für die Zukunft zeigen konnten. So gelang es Brenner mal wieder eine mehr als schlagfertige Truppe zusammen zu bauen, die aktuell sogar erneut auf einem Aufstiegsplatz steht. Brenner kann es noch gar nicht so richtig fassen: "Manchmal denke ich man müsste mich kneifen. Das ist der Wahnsinn was die Jungs in solch kurzer Zeit auf den Platz bringen. Sicherlich bezahlen wir auch Lehrgeld, allerdings überwiegen die guten Leistungen. Den momentanen Tabellenplatz haben sie sich absolut verdient. Wir wissen sehrwohl, dass wir mit anderen Ambitionen in die Saison gestartet sind und wir nicht enttäuscht sind, wenn wir den Durchmarsch nicht machen werden, aber wenn du auf einer solchen Welle schwimmst, willst du nicht mehr untergehen." Auch ist Brenner klar, dass die Erfolge nicht auf Dauer so weiter gehen können, irgendwann reißt jede Serie, auch bei Aufstiegen! In der ersten Halbzeit stand es am Ende 2:0 heute zeichnete sich die Mannschaft von Trainer Adi hütter in kampflaune insgesamt drei gelbe Karten busten sie ein aber trotzdem ein verdienter Sieg.. Gargano spielte seine Rolle in diesem ganzen Erfolg herunter und sagte nur, dass das eine Manschaftsleistung war. Die Fans sind sich aber alle einig: es lag alles nur an Gargano, der es innerhalb kürzester Zeit schaffte aus dem Haufen, der Frickenhausen war, ein Team zu Formen, welches wieder Wettbewerbsfähig ist. In Rotenburg hat das Wunder nur 34 Spieltage gedauert. Als Aufsteiger in die Oberliga D war die Erwartungshaltung mit dem nicht Abstieg aus der Oberliga nicht sehr hoch gehalten in Rotenburg. Das nun aber der direkte Aufstieg,als Vizemeister der Oberliga D, in die Regionalliga dabei rausgekommen ist, haben in Rotenburg selbst die größten Optimisten nicht mit gerechnet. Der Spielplan und das Wetter waren für eine große Feier in Rotenburg wie gemacht. Bei strahlendem Sonnenschein wurde der 34. und letzte Spieltag der Saison vor 2.680 in Feierlaune versetzten Fans in Rotenburg angepfiffen. Das Spiel war eigentlich nur noch Formsache. Der Aufstieg in die Regionallage wurde schon nach dem 31. Spieltag festgemacht. Selbst den Spielern des RSV konnte man die Erleichterung und aber auch die Freude auf das erreichte in den Gesichtern sehen. Aber, hier in Rotenburg weiß man das auch diesmal der „Erfolgs“ Manager Holgerson seine Mannschaft auf das Spiel richtig eingestellt haben wird. Das Spiel ohne Bedeutung wurde dann letztendlich doch nur 2:0 gewonnen. Nach Abpfiff kannte die Freude keine Grenzen mehr. Zusammen mit den Fans feierte man den Aufstieg in die Regionalliga bis in die frühen Morgenstunden. Die Vereinsoberen und ich sind unheimlich Stolz auf die Jungs. Sie haben das unmögliche in dieser Saison möglich gemacht. Das wir eine sehr gute Mannschaft haben war mir schon klar, so Holgerson. Aber das sie sich in so kurzer Zeit so steigern kann, dass habe selbst ich nicht für möglich gehalten. Ich bin so stolz auf meine Jungs. Sie haben wirklich großes geleistet in dieser Saison. Während der Feierlichkeiten hatten wir die Möglichkeit den Macher des Erfolgs, Nils Holgerson, zu interviewen. Diese Feier haben sie sich auch redlich verdient. Das wir „nur“ Vizemeister geworden sind und im Ligapokal im Halbfinale gescheitert sind, schmälert nicht die hervorragende Leistung der Jungs in dieser Saison. Die Meisterschaft war zum greifen Nah. Leider standen uns verletzungsbedingt die großen Stützen der Mannschaft zur Prime Time nicht zur Verfügung. So gingen dann auch die wichtigen Spiele der Saison verloren, so Holgerson. Aber, dass hat uns auch gezeigt wo wir noch dran arbeiten müssen. Grundsätzlich ist der Kader stark genug für die Regionalliga. Es werden nur die uns bekannten Schwachstellen des Kaders abgearbeitet. Wer hier jetzt glaubt das wir in der Regionalliga oben mitspielen werden, sollte seine Erwartungshaltung schnellstens nach unten korrigieren. Der Unterschied zwischen der Oberliga und der Regionalliga ist erheblich größer als Landesliga zur Oberliga. Unser Ziel wird es sein die Mannschaft zusammen zu halten, punktuell zu verstärken, bzw. zu ergänzen um in der Liga zu bestehen. Für uns als Aufsteiger wird es gegen den Abstieg gehen. Wir werden aber auch zukunftsorientiert hier in Rotenburg arbeiten. Unser Stadion war in der Saison zu 70% ausgelastet. In der Regionalliga kann es passieren das wir an die Kapazitätsgrenze des Stadions stoßen werden. Wir werden vor allem in die Infrastruktur investieren. Um langfristig in der Liga, oder später vielleicht auch in noch höhere Ligen, zu bestehen, muss die Infrastruktur des Vereins stimmen. Die 3 Aufstiege der letzten 5 Spielzeiten konnten mit dem aktuellen Bestand des Vereins gecovert werden. Aber jetzt werden wir am sowohl unseren Kader als auch das Stadion optimieren müssen. Nicht zu vergessen ist das Jugendinternat. Die Investition der letzten beiden Spielzeiten zahlt sich bereits aus. Die Attraktivität unseres Internats gewinnt immer mehr an Bedeutung. Der Zulauf an begabten Spielern wird immer größer. Einige Jungs sind schon jetzt kurz vor den Sprung in die I. Mannschaft. Wir können es uns finanziell nicht leisten viele Hochkaräter in den Verein zu holen. Deswegen werden wir das Internat noch weiter ausbauen und dann auf die eigene Jugend setzen. Der Vorstand kennt meine Visionen. Schaun mer mal wie lange der Vorstand die Visionen begleiten wird. Jetzt lasst uns wieder Feiern. Diese Feier hat sich die ganze Region verdient. Ihr, die Rotenburger Zeitung, seit natürlich herzlichst dazu eingeladen. Der Vorstand übernimmt die Kosten der Feier. ;o) |
Dabei hat Buchonia nach 9 Spieltagen bereits 16 Punkte und steht nach dem aktuellen 3:0 Erfolg in Saarbrücken auf dem 5. Tabellenplatz. Starke 21 Tore hat Flieden bereits geschossen. Was Brenner momentan stört: „Die geschossenen Tore sind mit um Ligabestwert, das hätte ich vor der Saison niemals gedacht. Dass die Jungs es so gut umsetzen, ist der Lohn unserer harten Arbeit, Woche für Woche. Natürlich gibt es deutlich stärkere Mannschaften in der Liga, aber das sollte auch nicht unser Anspruch sein. Was mir momentan nur nicht gefällt sind die vielen Gegentore. Das müssen wir abstellen!“ Außerdem spielten Hanover Falken (2.) gegen Sparta Göttingen(16.) 1:1(1:1). In der Oberliga will man sich nun etablieren und versuchen die Liga zu halten. ein dritter Aufstieg ist aktuell nicht vorgesehen. Man wolle die Mannschaft stabilisieren und entwickeln, so dass man für die Zukunft (innerhalb der nächsten 2-3 Jahre) einen weiteren Aufstieg schaffen kann. |
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