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Bereits in der 10. Minute stand es 0:1 für Charlottenburg. Nach einer Payne-Ecke setzte sich Gimenez per Kopf gegen Winfield durch und Adao schlug den Abpraller ins Tor. Nur neun Minuten später schoß Adao aus der zweiten Reihe, Sanci fälschte unglücklich ab und der Ball war im Tornetz. Charlottenburg hatte klar Oberwasser. Unterliederbach wechselte in der Pause Assis für Hesse, Beyer kam für Cascon, und Eder für Warlamow. Alexander Becker stellte um von 3-3-4 auf 4-4-2. Es sollte nichts helfen. In der 65. Minute fiel das 0:3 nach einem kapitalen Fehler der Unterliederbacher Abwehr! Arrieta und Assis konnten sich nicht einigen wer zum Ball geht. Nutznießer war Ronaldo, der allein vor Winfield die Nerven behielt und ins kurze Eck traf. Ebenjener Toschütze war Pechvogel in der 73. Minute. Er zog sich eine Verletzung zu und konnte am Spiel nicht mehr teilnehmen. Lewis kam für ihn rein. Charlottenburg war die klar bessere Mannschaft. Nach Torschüssen stand es 3:23 für Charlottenburg, ihr Ballbesitz lag bei 55,33% und 58,43% gewonnener Zweikämpfe sprechen eine deutliche Sprache. Beste Spieler auf dem Platz waren der zweifache Torschütze Adao welcher auch mit sechs Torschüssen die meisten Chancen hatte und Gimenez mit zwei Vorlagen und 84 Ballkontakten. Da es auf den anderen Plätzen für Unterliederbach nicht gut aussah fiel der Aufsteiger auf den sechsten Tabellenplatz zurück. Das ist die schlechteste Position seit die Mannschaft der Liga wieder angehört. Nach einem tollen Saisonstart scheint die Luft raus zu sein. Das Team hat von den letzten fünf Ligaspielen nur eines gewonnen und drei verloren, also vier Punkte geholt. Das ist die Bilanz eines Absteigers. Ob der Manager Alexander Becker es noch schafft die Mannschaft in die Spur zurück zu führen, oder geht es am Ende wieder zurück in die Oberliga? Wir sind gespannt wie es weitergeht. Alexander Becker knapp zum Spiel: Gute Besserung an Ronaldo, er hat schöne Tore geschossen. Die Meßlatte war heute zu hoch für uns, da gab es nichts zu holen. --Harry Hirsch, rasender Reporter Wir sprachen mit dem Manager Alexander Becker darüber warum seine Mannschaft die Klasse hält. Harry Hirsch: Warum ist ihre Mannschaft stärker als letzte Saison? Alexander Becker: Alle Spieler die gehalten wurden haben sich über das Training letzte Saison enorm verstärkt. Harry Hirsch: Sie sind bekannt dafür Spielern die Verträge aufzulösen. Warum haben Sie sich bei Larocque entschieden ihn zu behalten? Alexander Becker: Das macht man mit Spielern auf Verbandsliga oder Oberliganiveau. Da gibt es keinen Transfermarkt. Aber Larocque ist auf dem Niveau eines Regionalligaspielers. Deswegen haben wir uns entschieden ihn auf den Transfermarkt zu setzen. Er ist ein junger entwicklungsfähiger Spieler. Hätte er den Vertrag den wir ihm angeboten haben unterschrieben, wäre er auch in Zukunft bei uns. Wenn kein Transferangebot rein kommt ist das halt so. Harry Hirsch: Wer steigt auf und wo landet Ihr Club? Alexander Becker: Wir werden von Tag 1 an gegen den Abstieg spielen. Ich sehe uns am Ende auf einem Nichtabstiegsplatz. Aufstiegskandidaten sind für mich der FSV Salmrohr, der SV Meppen und SV Lichtenberg. -- der rasende Reporter Harry Hirsch für den Sportecho Beachtlich ist, dass die Youngstars vor drei Spielzeiten allesamt ablösefrei zu den 96ern gelotst wurden. Teammanager Trafschlau sagte gegenüber dem Sportecho: "Unsere Scouting Abteilung hat da hervorragende Arbeit geleistet. Wir sind natürlich traurig die drei jetzt verloren zu haben, aber die finanziellen Mittel brauchen wir natürlich". Laut einiger Gerüchte soll die zweistellige Millionensumme vor allem in die Vereinsinfrastruktur investiert werden. Auch ein neues größeres Stadion sei im Gespräch. Einige Fans durften dem neuen Star des Teams bei seiner Ankunft auf dem Flughafen zujubeln und die heiß begehrten Autogramme abstauben. Bereits heute trainiert Jonas Dupon mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsgelände von St. Pauli. Dem ersten Einsatz im St. Pauli-Trikot steht damit nichts im Wege - schon im nächsten Match seines neuen Teams darf Jonas Dupon eingesetzt werden. |
Doch nun spielte Unterliederbach mit Pressing und kam immer besser ins Spiel. Beyer flankte nur Sekunden nach einer weiteren Chance von VfL Leverkusen nach innen und fand Schuster, der höher sprang als Kopp und an Voss vorbei ins Netz köpfte zum Ausgleich in der 28. Minute. Das Pressing wurde wieder eingestellt von Unterliederbach. Doch die Leverkusener waren nun indisponiert. Nach einem schnellen Konter in der 37. Minute über Schuster jagte Beyer die genaue Flanke direkt mit links in die Maschen zum 2:1 und lies Voss überhaupt keine Abwehrchance. So ging es in die Halbzeitpause. In der 58. Minute bekam Unterliederbach einen Elfmeter zugesprochen den Kas zum 3:1 verwandelte. Zwei Minuten später trat Schuster einen Freistoß von links auf den Kopf von Seifert, der aus sieben Metern aufs Tor köpfte. Voss parierte mit tollem Reflex, doch Pinto staubte per Kopf aus zwei Metern zum 4:1 ab. In der 72. Minute behauptete sich Schuster im Mittelfeld im Zweikampf und passte zu Arrieta. Dieser fackelte 25 Meter vor dem Tor nicht lang und traf zum 5:1 hoch ins rechte Eck. Voss sah dabei nicht glücklich aus. Nur drei Minuten später stoppte Seifert den Ball halbrechts im Strafraum und überlies ihn Hesse. Der jagte den Ball mit Urgewalt aus halbrechter Position aus zehn Metern an Voss vorbei ins Netz zum 6:1. Leverkusen bekam noch einen Elfmeter in der 82. Minute. Kaufmann nutzte diesen um noch ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben und schoß zum 6:2 Endstand ein. War die erste Halbzeit noch ausgegelichen konnte Unterliederbach die Anzahl der Torchancen auf das Gesamtspiel gesehen verdoppeln. Darüberhinaus steigerte sich der Aufsteiger in der zweiten Halbzeit auch über den Zweikampf. Unterliederbach hat einen perfekten Saisonstart hingelegt und zwei Spiele am Stück mit neun geschossenen Toren gewonnen. Lediglich Charlottenburg war besser womit sich der Aufsteiger auf dem zweiten Tabellenplatz wiederfindet. Stimmen zum Spiel Pattrick Seifert, LM Unterliederbach, zweifacher Vorlagengeber: Wir hatten einen guten Matchplan an den wir uns gehalten haben und den wir durchgezogen haben. Wir wussten dass wir zu Hause vor so einem tollen Publikum (5.469 Zuschauer) gewinnen können. Es ist ein tolles Spiel gewesen das allen Jungs Spaß gemacht hat. Alexander Becker, Manager Unterliederbach: Hochmut kommt vor dem Fall. Das waren erst zwei Spiele. Wichtig ist nicht wo wir heute stehen, sondern wo wir am 34. Spieltag stehen werden. Ab heute kann es in der Tabelle nur noch bergab gehen. Wir werden hart kämpfen müssen damit wir nicht zu weit fallen. Ich bin natürlich stolz auf die Mannschaft und dankbar dafür, dass sie sich an den Matchplan gehalten haben. --Harry Hirsch, rasender Reporter für den Sportecho Die Teammanager der beiden Teams sollen sich bei einem Treffen auf eine Transfersumme von 16.500.000 Credits verständigt haben. Für Larry Cure gibt es im Sporting Petare-Trikot keine Zukunft mehr. Der Spieler fiel in Ungnade, da er in der letzten Saison mehr durch Eskapaden neben, als durch gelungene Aktionen auf dem Platz Schlagzeilen machte. Beim Sporting Petare-Teammanager hat der Ballzauberer keine guten Karten: "Ich habe nicht das Gefühl, dass er wieder der Spieler werden will, der er einst war". Larry Cure erntet ob seines Übergewichts derzeit ziemlich viel Hohn und Spott in den Medien, wird als Dickerchen bezeichnet. Sporting Petare äußerte gestern jedoch großes Interesse, den 27-Jährigen ehrenvoll zu verabschieden. Zu groß seien seine Verdienste um die Erfolge des Klubs in der jüngeren Vereinsgeschichte. Holstein Kiel bemühte sich bereits seit einiger Zeit um die Dienste von Julian Futre. Der 1,86 Meter große Rechtsfüßer, der alle U-Nationalmannschaften durchlief, gilt als eines der größten Talente seines Landes. "Das waren sehr schwierige und komplexe Verhandlungen mit AS Straßburg. Großes Lob für unseren Manager, der den Transfer letztlich perfekt machen konnte", sagte der Holstein Kiel-Präsident. Hoffentlich hält Julian Futre das, was man sich von ihm verspricht. "Ich bin stolz, hier zu sein", sagte David Axelsen, der noch heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden soll. Durch die Verpflichtung des zweikampfstarken Spielers sind die Transferaktivitäten bei VfB Auerbach noch nicht abgeschlossen. Doch etwas konkretes war heute vom Management des Teams nicht zu erfahren. Der Name des geheimnisumwoben Fussballprofis ist Aitor Galindez. Er stand noch bis gestern im Dienste von CD Manta und soll noch heute an seine neue Wirkungsstätte kommen. Über die Transfersumme wurde zwar Stillschweigen vereinbart. Doch unsere Zeitung kann über eine Ablösezahlung in Höhe von 16.021.900 Credits berichten. Aitor Galindez selbst erklärte kurz zum Transfer: "Da die sportlichen Vorraussetzungen bei FC Kreuzberg sehr gut sind, habe ich mich dazu entschlossen, zu FC Kreuzberg zu wechseln." Das üppige Handgeld und ein um einiges aufgebessertes Gehalt sollten bei seiner Entscheidung, zu FC Kreuzberg zu gehen angeblich keine Rolle gespielt haben. Na wer's glaubt... |
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Sprücheklopfer
Wenn Lothar so weitermacht, wird er Schwierigkeiten haben, für sein Abschiedsspiel gegen die Nationalelf eine Mannschaft zusammenzukriegen.
Mario Basler