// Startseite
Lesecafé
Elf Meter | |
+++ Sportzeitung für Deutschland +++ | |
![]() |
|
"Wir suchen Vereine, mit denen wir kooperieren können. Wir suchen frische neue Talente ( bis Stärke 50 ca. / leider aufgrund der Gehaltsregel bei ca. 2500 Gehalt gecapped ) die wir von großen Vereinen aufkaufen möchten. Bei Interesse gerne per Nachricht melden." Ja, da gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Wir wünschen allen Managern eine erfolgreiche Restsaison. McShane tanzte in der 19. Minute Ott aus und überwand Endres von der Strafraumgrenze mit einem satten Rechtsschuss in die linke Ecke zum 0:1. Müller angelte sich einen weiten Ball von Beyer, brachte sich am Strafraumrand mit einem Haken in Position und zog flach ins linke Eck ab zum 0:2. Endres hatte da keine Chance. McShane passte in der 58. Minute per Freistoß im Mittelfeld quer zu Behrens. Der lief noch ein paar Schritte und zog dann aus 22 Metern ab. Das Leder schlug unhaltbar für Endres im rechten unteren Eck zum 0:3 ein. In der 92. Minute knallte Kas einen Freistoß aus 25 Metern aus leicht halbrechter Position aufs gegnerische Gehäuse und traf genau in den rechten Winkel zum abschließenden 0:4. Wir sprachen mit Unterliederbachs Manager Alexander Becker nach der Partie. Harry Hirsch: Mit diesem Sieg hat es Unterliederbach nach dreiundzwanzig Saisons erstmals wieder in das Halbfinale des Ligapokals geschafft. Wie weit kann es der Club noch bringen? Alexander Becker: Das ist ein historisches Ereignis für den Verein. Wir haben in dieser Saison eine sehr gute Mannschaft und wollen ins Endspiel kommen. HH: Der FC Reimsbach ist die einzige Mannschaft welche sie in dieser Saison in beiden Ligaspielen besiegt hat, daher ist dieser Sieg im Ligapokal umso höher zu bewerten. Wie haben Sie Ihre Mannschaft im Vorfeld des Spieles motiviert? AB: Die Spieler hatten genügend intrinsische Motivation. Ich musste lediglich die besten elf Spieler auswählen. HH: Ihr nächster Gegner ist Eintracht Viernheim, ihr direkter Konkurrent um die Meisterschaft in der Verbandsliga. Wie wollen Sie dieses Spitzenteam besiegen? AB: Wir haben das Ligaspiel in der Hinrunde am 17. Spieltag gewonnen. Wir können auch die beiden Ligapokalspiele gewinnen. HH: Warum haben Sie Ihre Mannschaft seit Saisonbeginn auf achtundzwanzig Spieler ausgebaut? AB: Nachdem wir festgestellt haben das wir sehr gute Karten haben aufzusteigen wollten wir unsere finanziellen Möglichkeiten ausreizen um den Aufstieg perfekt zu machen und dann auch die Klasse halten zu können. HH: Viel Glück dabei. AB: Vielen Dank. -Harry Hirsch Mit ihrem 3-4-3 spiegelten sie die Gastgeber und spielten fortan im 1:1 gegen den Tabellenführer. Für den Innenverteidiger Esser kam Mittelstürmer Eckert der die zentrale Rolle im Sturm auch sogleich einnahm. Die anderen Stürmer besetzten die Außen. Die Kalkulation ging voll auf. In der 57. Minute kam Eckert zur Flanke. Brückner hielt klasse gegen Mai. Doch Graf gewann nach dem Abpraller das Kopfballduell gegen Heinze. Auf der Linie kam Schultz zu spät um zu retten. In der 70. Minute flankte Mai von links, Eckert übersprang Frey mühelos und köpfte ein. Das war dann auch der Schlußstand. In dieser zweiten Halbzeit hatte Unterliederbach noch deutlich mehr vom Spiel. Die Thüringer kamen lediglich noch auf einen Torschuß, Unterliederbach fügte seinen sieben noch neun hinzu. Der zentrale Mittelfeldspieler Mai war der Mann des Tages. Mit seinen achtzig Ballkontakten und zwei Vorlagen hat er den Grundstein für den Erfolg am heutigen Tag für seine Mannschaft gelegt. Und der Manager Alexander Becker dürfte sich freuen, dass sein Mut auf eine offensivere Ausrichtung zu wechseln belohnt wurde. Wir erinnern uns: gegen den SC Erkenschwick gab es eine blamable 2:3 Niederlage mit fast der selben Formation. Stimmen zum Spiel Alexander Becker, Manager Unterliederbach: Das war ein ganz wichtiger Dreier gegen eine bärenstarke Mannschaft. Thüringen Weida stand nicht umsonst auf Platz 1. Aber wir dürfen jetzt nicht den Boden unter den Füßen verlieren und glauben wir sind wer. Wir haben noch fünfundzanzwig Ligaspiele vor uns. Gerhard Mai, ZM Unterliederbach: Das erste Tor war unglücklich. Wir hatten mehr vom Spiel. Der Glaube an uns als Mannschaft hat sich am Ende ausgezahlt. Manchmal gewinnt halt der Bessere. Frank Becherbauer, Vereinspräsident Unterliederbach: Deshalb lieben wir doch Fußball. Unsere heutigen Fans wissen ja gar nicht mehr wie es einmal war als wir noch in der 3. Liga gespielt haben. Dieses ist die fünfzigste Saison Verbandsliga am Stück für unseren Verein. Seit der Sasion 1/22 haben wir mindestens dreizehn Mal am Abgrund in der Verbandsliga gestanden. Nur ein einziges Mal hatten wir uns seither einstellig platziert. Jetzt kann es endlich wieder Richtung Oberliega gehen. Auszug aus der Tabelle nach diesem Spieltag: 5.Unterliederbach 18 P 6.SC Oftersheim 18 P 7.Thüringen Weida 17 P --Harry Hirsch Der Stadionausbau erschließt sich uns nicht. Der Verein hatte gerade einmal etwas mehr als 80% Auslastung bei 3500 Plätzen. Es kamen aber ganze 1250 Sitzplätze hinzu und die Nordtribüne wurde überdacht. Auf der Nordtribüne durch Sitzplätze wegfallende Stehränge wurden auf der unüberdachten Westseite neu gebaut. Eine kostspielige Investition in Steine aber keine in Beine? Das Hauptproblem: Die Konkurrenz in der Liga schläft nicht. Die Bemühungen um stärkere Spieler wecken die Erwartungshaltung, aber da nicht wirklich der große Wurf mit erfahrenen Routiniers gemacht sondern lediglich ablösefreie Jungspunde verpflichtet wurden die keine Erfahrung aufweisen erwarten wir das Team wie in den Vorjahren im Kampf gegen den Abstieg. Mehr als in diesem Jahr wird nicht herauskommen. Alexander Becker über die kommenden Aufgaben Harry Hirsch: Warum ist Ihre Mannschaft in der kommenden Saison stärker? Alexander Becker: Weil wir hochtalentierte Jungs geholt haben die das Zeug das zu haben uns weiter zu bringen. HH: Sie haben bisher nur ablösefreie Spieler geholt. Der Hauptsponsor würde sich bei einem Transfer großzügig beteiligen. Warum haben Sie noch keine Spieler gekauft? AB: Wir haben bisher keine passenden Kandidaten gefunden. Es reicht nicht nur, dass wir einen Teil der fälligen Ablöse sparen. Der Spieler muss auch in unser Konzept passen und uns langfristig helfen. HH: Warum haben Sie mit den beiden nicht verhandlungsbereiten Spielern den Vertrag aufgelöst? AB: Es gab zwei Alternativen auf dem Markt ablösefreier Spieler die sogar technisch und spielerisch besser veranlagt sind. HH: Was hat es mit dem Stadionumbau auf sich? AB: Wir wollten zum einen den Komfort für unsere Fans erhöhen und gleichzeitig eine gesunde Grundlage für die Zukunft legen. HH: Wer steigt auf und wo sehen Sie Ihre Mannschaft? AB: Wir werden uns in der Tabelle verbessern. Das wird aber ein schweres Stück Arbeit. Wir erwarten viele knappe Begegnungen auf Augenhöhe. Die beiden Absteiger aus der Oberliga Rapid Berlin und Germania Leer sowie der FC Reimsbach und Eintracht Viernheim werden um die Aufstiegsplätze spielen. - Harry Hirsch, Frankfurt am Main Alexander Becker zeigte sich nach Schlusspfiff sichtlich zufrieden. Wir hatten ihn zum Interview an der Seitenlinie. Harry Hirsch: Wie fühlen Sie sich nach diesem großartigen Sieg? Alexander Becker: Ich bin stolz auf die Mannschaft. So kann es in die Sommerpause gehen. HH: Die Durststrecke zwischen Ihren beiden Siegen mit nur einem Punkt aus drei Spielen scheint Ihre Mannschaft gut verkraftet zu haben. Was haben Sie Ihren Jungs vor dem Spiel gesagt? AB: Flach spielen, hoch gewinnen. Wir haben auswärts gegen Meister und Vizemeister der aktuellen Saison verloren. Das kann passieren. Heute war ein Match auf Augenhöhe. Ich habe eine Mischung aus altbewährten Stammkräften und neuen, jungen Wilden aufgestellt. Das hat sich am Ende ausgezahlt. HH: Stimmt. Sie haben vierzehn neue Leute im Team, elf alte abgegeben obwohl die Saison noch lief. Was war der Grund? AB: Wir waren sicher im Mittelfeld und wollten uns schon jetzt für die nächste Saison verstärken. Dabei haben wir in erster Linie die ältesten und die schwächsten abgegeben, dafür junge, motivierte und bessere Spieler geholt mit denen wir den nächsten Schritt gehen können. Dabei war uns wichtig weiterhin einen positiven Cashflow zu behalten. HH: Sieben Punkte in fünf Spielen ist jetzt aber nicht ausreichend um eine Chance im Aufstiegsrennen zu haben. AB: Ich bin zufrieden. Wenn wir die nächste Saison so weitermachen können sehe ich positiv in die Zukunft. HH: Was ist denn Ihr Ziel und wie wollen Sie das erreichen? AB: Unser Ziel ist ein langsamer Aufbau. Jeder kann sich im Training anbieten und bekommt seine Chance. Wir haben einen guten Mix aus erfahrenen Kräften und jungen Spielern. HH: Reden Sie mit Ihrem Vorstand auch immer so nebulös? Wollen Sie aufsteigen oder welchen Platz peilen Sie an? AB: Wir reden offen und ehrlich miteinander. Nach Platz zehn und vierzig Punkten wollen wir nächste Saison Rang 7 erreichen. --Harry Hirsch für Elf Meter |
In der 12. Minute gab es ein kurioses Tor. Warlamow hielt den Ball im Strafraum. Raab versuchte ihn wegzuspielen, legte aber ideal auf für Behrens, der freistehend Jones keine Chance ließ. In der 38. Minute, nach Flanke von Warlamow, hielt Jones klasse gegen McShane. Behrens gewann nach dem Abpraller das Kopfballduell gegen Ackermann. Auf der Linie kam Raab zu spät, um zu retten. Drei Minuten später tanzte Paul Hummel aus und überwand Jones von der Strafraumgrenze mit einem satten Rechtsschuss in die linke Ecke. In der 68. Minute gab es ein wunderschönes Tor für Unterliederbach. Kas legte auf der rechten Außenbahn mit der Hacke für Warlamow ab. Dieser flankte zu Schaller, der gegen Schön und Ackermann den Ball behauptete und aus kurzer Distanz einschoss. Damit stand es 4:0 für Unterliederbach. Unterliederbach bestimmte das Spiel mit 17 : 2 Torschüssen. Behrens allein hatte 6 Torschüsse. Warlamow war mit 71 Ballkontakten Unterliederbachs Spielmacher. Die meisten Rapid Berlin-Ballkontakte hatte Raab mit 80, konnte mit dem Ball aber nie wirklich zwingende Spielzüge herausspielen. Eintracht Viernheim brauchte im letzten Ligaspiel daheim gegen Unterliederbach drei Punkte und 19 Tore um noch Meister zu werden. Es war wohl allen im Voraus klar, dass Unterliederbach Meister werden würde. Damit ist Unterliederbach nach 51 Saisons wieder in der Oberliga. In der 27. Minute gab es ein Tor für Unterliederbach. Die Kopfballabwehr der Eintracht Viernheim-Spieler war nach einer Ecke zu kurz. Rudolph feuerte das Leder aus 19 Meter volley ins lange Eck. Viernheim verteidigte tapfer; aber die Standards waren ihre Schwäche: in der 63. Minute änderte Unterliederbach die Ausrichtung weg von einem 4-4-2 und spielte in einem 4-3-3 offensiver. In der 91. Minute köpfte Dietrich einen Friedrich-Einwurf vermeintlich aus der Gefahrenzone. Kuehn schnappte sich jedoch den Ball und jagte das Leder aus 25 Metern ins rechte obere Eck. Alexander Becker: Ich bin total begeistert von meinen Jungs. Und nicht nur von denen welche auch nächste Saison noch bei uns spielen, sondern auch von denen die kein Pflichtspiel mehr für uns bestreiten werden. Das ist ein toller Verdienst für eine hervorragende Mannschaftsleistung der gesamten Saison. Schlecht gestartet, furios aufgeholt, und unbezwingbar vor geblieben. Danke dafür! Jetzt wird gefeiert. Harry Hirsch Die Aschaffenburger überraschten Unterliederbach mit ihrem 3-3-4. Unterliederbach stellte noch in den ersten Minuten auf Konter und lange Bälle um. Dennoch wurden sie von der geballten Offensivkraft Aschaffenburgs offensichtlich auf dem falschen Fuß erwischt. In der 9. Minute leitete Simon einen Angriff ein. Heinemann bediente Mertens auf halblinker Position, der aus acht Metern voll abzog und das Leder in die kurze Ecke hämmerte. In der 27. Minute war es wieder Simon der von einem kapitalen Warlamow-Fehler profitierte und sich den Ball angelte. Aus elf Metern konnte er Maxwell mühelos bezwingen. In der 34. Minute war die Aschaffenburg-Abwehr unaufmerksam. Hase kam völlig frei zum Kopfball und ließ Benz aus kurzer Distanz keine Chance. Dennoch nahm Unterliederbachs Manager noch vor Andtoß eine ungewöhnliche Auswechslung vor in dem er den Torhüter Maxwell für den neulich verpflichteten Winfield rausnahm. In der ersten Halbzeit kamen die Unterliederbacher auf fünf und die Aschaffenburger auf sieben Torschüsse. Das Bild sollte sich in der zweiten Halbzeit gänzlich drehen. Zunächst einmal wurde noch in der Halbzeit zum zweiten Mal gewechselt. Innenverteidiger Frank kam für Innenverteidiger Esser. In der 55. Minute wurde Mittelstürmer Hase rausgenommen für den zentralen Mittelfeldspieler Kuehn. In der 59. Minute gab es einen weiten Einwurf von der rechten Seite auf Warlamow der den Ball mit der Brust annahm und mit dem Rücken zum Tor verwandelte. Nun gab Alexander Becker seinem Team das Signal zum Angriff im Konterstil. Seine Mannschaft hängte sich rein und gab alles. Das Team belohnte sich in der 83. Minute als Schaller das Leder steil in den Strafraum zu Kuehn köpfte. Benz kam zwar raus, ging aber nicht konsequent genug zum Ball. Kuehn schon - glücklich blieb er am Ball und kickte ihn mit dem rechten Knie ins leere Tor zum 3:2 Endstand nach einem 0:2 Rückstand. Die Anzahl Torschüsse wurden auch gedreht: Unterliederbach hatte neun und Aschaffenburg nur noch zwei Torschüsse in der zweiten Halbzeit. Stimmen zum Spiel Alexander Becker, Manager (VfB) Unterliederbach: Auch wenn die Aschaffenbruger heute verloren haben möchte ich Ihnen ein großes Kompliment aussprechen. So mutig zu sein mit vier Angreifern gegen uns zu spielen hat in dieser Saison noch keiner gewagt. Ich bin stolz auf meine Männer die heute Moral bewiesen haben. Timofej Warlamow, RM (VfB) Unterliederbach: Ich bin froh, dass ich meinen Fehler der zum 0:2 führte durch das Ausgleichstor wieder gut gemacht habe. Frank Becherbauer, Vereinspräsident (VfB) Unterliederbach: Die Tabellenführung ist natürlich nur eine Momentaufnahme. Die Mannschaft muss weiter hart arbeiten und das maximal Mögliche aus sich herausholen um den Platz an der Sonne zu verteidigen. Wir haben heute gesehen wie schnell wir gegen eine hochmotivierte Mannschaft mit einer guten Taktik zwei Tore kassieren können. Das darf uns nicht allzu oft passieren, sonst riskieren wir die Meisterschaft in der Verbandsliga J. --Harry Hirsch, rasender Reporter für Elf Meter Die ersten fünfundzwanzig Minuten waren eine sehr einseitige Partie in der Unterliederbach das Spiel in einem 3-4-3 überlegen gestaltete und die meisten Torchancen im gesamten Spiel herausspielten. In der dreizehnten Minute konnten die Erndtebrücker Jones und Beier sich nicht einigen, wer zum Ball geht. Nutznießer war Jürgens, der allein vor Ludwig die Nerven behielt und ins kurze Eck traf. Was für ein Bock der TuS Erndtebrück-Abwehr! In der dreiundsechzigsten Minute tanzte Abati am rechten Strafraumeck Stoll aus und schoß mit links aufs rechte Eck. Maxwell konnte den Ball nicht festhalten, Thiele staubte aus drei Meter ab. Ausgleich für den TuS Erndtebrück. Als Reaktion darauf wechselte Alexander Becker noch in der dreiundsechzigsten Minute Paul für Rudolph ein. Paul kam vor dem 32. Spieltag der abgelaufenen Saison ablösefrei. Er gilt als ein großes Talent welches beim Sc Saarbrücken ausgebildet wurde. Er verletzte sich direkt nach seiner Ankunft schwer und konnte erst wieder am letzten Spieltag eingesetzt werden. Seitdem bestritt er zwei Kurzeinsätze in der Liga und im Pokal. In der achtundsechzigsten Minute schlug seine Stunde, und mit was für einem Tor! Paul knallte einen Freistoß aus fünfundzwanzig Metern aus leicht halbrechter Position aufs gegnerische Gehäuse und traf genau in den rechten Winkel. Damit dürfte seine Leidenszeit beendet sein und er sich seinem ersten Einsatz über volle neunzig Minuten genähert haben. In der achtzigsten wechselte Unterliederbach Mai aus für Franke und stelle auf ein defensives 4-3-3 mit zwei Sechsern und einem Achter um. Bei einundzwanzig zu sechs Torschüssen zu Gunsten des (VfB) Unterliederbach hätten diese die Partie viel höher gewinnen müssen. Immerhin stimmt die Zweikampfquote von fünfundfünfzig Prozent, während ihr Gegner wieder einmal mit fünfundfünfzig Prozent den Ballbesitz behaupten konnte. Unterliederbach scheint bisher in jedem Spiel dem Gegner den Ball zu überlassen. Ob das auf lange Sicht gut gehen wird? Stimmen zum Spiel Alexander Becker: Wir hätten den Sack viel früher und viel entschiedener zumachen müssen. In den nächsten Tagen werden wir an dieser eklatanten Chancenverschwendung arbeiten müssen. Benjamin Paul: Das Tor war ein schönes Erlebnis. Dafür habe ich gar nicht trainieren können in den letzten Tagen. Der Trainer lässt mich im Moment nur Ausdauer und Fitnesstraining machen. Daher war das Freistoßtor etwas ganz besonderes und gibt mir ganz viel Vertrauen für die nächsten Spiele. Frank Becherbauer, Vereinspräsident Unterliederbach: Wir müssen die Katze im Sack lassen und dürfen jetzt nicht Himmelhochjauchzen. Das waren drei wichtige Pflichtsiege gegen eindeutig schwächere Gegner. DJK Nottuln war letzte Saison 14., Eintracht Hohenecken 15. und TuS Erndtebrück 18. Jetzt von einer Trendwende zu sprechen halte ich für viel zu verfrüht. Bei den nächsten beiden Gegnern Rapid Berlin und FC Neunkirchen wird sich zeigen ob dies ein Trend ist oder nur die Erfüllung der Pflichtaufgaben war. -Harry Hirsch für Elf Meter Zwischenzeitlich war DJK Nottuln in Führung und die spielbestimmende Mannschaft. Die Unterliederbacher kamen nach einem 2:3 Rückstand in der 55. Minute immer besser ins Spiel. Mittelstürmer Jonas Hase, ablösefreier Neuzugang, erzielte in der 61. Minute sein zweites von drei Toren. Das Match spielte sich von da an nur noch in der Hälfte der Nottulner ab. In der 76. Minute machte Hase sein drittes und spielentscheidendes Tor. Pechvogel des Tages war der rechte Außenstürmer Frank Jürgens. In der 72. Minute eingewechselt für Christopher Hafner musste er nur vier Minuten später wieder vom Platz. Für ihn kam Rechtsverteidiger Knud Buettner. DJK Nottuln konnte mit seinen 55% Ballbesitz am Ende nicht punkten. Trotz dieser enormen Felddominanz kam Unterliederbach auf 16 Torschüsse gegen 10 durch Nottkuln. Eiserner Wille, beinhartes Zweikampfverhalten und permanentes Pressing ab dem dritten Rückstand hatten am Ende das Spiel gedreht und entschieden gegen eine Nottkulner Mannschaft die an diesem Tag eigentlich die spielerisch bessere war. Alexander Becker: "Tore entscheiden Spiele. Wir lagen dreimal hinten und kamen dreimal zurück. Ich wusste das ich etwas ändern musste um nicht wieder in Rückstand zu geraten. Meine Änderungen wurden von der Mannschaft perfekt umgesetzt. Großes Lob an das ganze Team. Trotz dreier Neuzugänge und der kurzen Phase in der wir zusammen arbeiten so ein Spiel noch zu drehen zeugt von großer Moral." Am nächsten Spieltag muss er mit seinem Team zum Absteiger und zweitplatzierten SG Perl denen der Aufstieg nur noch schwer zu nehmen ist. Perl hat mit 73 Punkten mehr als das doppelte des neuen achtplatzierten Unterliederbach die auf 36 Zähler kommen. Es wird ein einseitiges Spiel erwartet in dem Unterliederbach Mühe haben wird etwas mitzunehmen. Wir sind gespannt wie Alexander Becker mit dieser Situation umgehen wird. - Harry Hirsch Die [Mannschaftsname] hat heute offiziell bekannt gegeben, dass [Name des neuen Co-Trainers] als neuer Co-Trainer verpflichtet wurde. Der 35-jährige [Hintergrund des Co-Trainers, z.B. ehemalige Spieler, Trainererfahrung] bringt eine Fülle von Erfahrung und frischen Ideen mit, die das Team in der kommenden Saison unterstützen sollen. [Name des neuen Co-Trainers] hat in der Vergangenheit erfolgreich mit verschiedenen Mannschaften gearbeitet und ist bekannt für seinen innovativen Ansatz im Training. Der Verein ist überzeugt, dass er eine wertvolle Ergänzung zum bestehenden Trainerteam um [Haupttrainer] sein wird. „Wir sind begeistert, [Name] in unserem Team willkommen zu heißen. Seine Leidenschaft für den Sport und seine Fähigkeit, Spieler zu motivieren, werden entscheidend sein, um unsere Ziele in dieser Saison zu erreichen“, sagte [Name des Haupttrainers oder Vereinsvertreters]. Der neue Co-Trainer wird bereits in der kommenden Woche seine Arbeit aufnehmen und sich darauf konzentrieren, die Spieler auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Fans und Spieler sind gespannt auf die neuen Impulse, die er in die Mannschaft bringen wird. |
Seite 1 | |
|
Sprücheklopfer
Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!
Rudi Völler