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Doch nach dem Gespräch, stürmte Vogel in Richtung der Kabinen und zeigte sich über die wiederholte Niederlage extrem verärgert. "Können wir nicht mal wieder ein Spiel gewinnen?", soll er laut Zeugen geflucht haben. Der Ärger entlud sich in der Folge an verschiedenen Gegenständen: Der Eingangstunnel zur Spielerumkleide wurde beschädigt und mehrere Getränkebehälter (Bidons) zerstört, als der Trainer seine Wut ausließ. Doch der eigentliche Skandal ereignete sich erst nach der Partie in der Interviewzone. Ein Reporter fragte Heiko Vogel, ob er noch das Gefühl habe, die Mannschaft zu erreichen und ob der Vorstand weiterhin hinter ihm stehe. Daraufhin reagierte Vogel völlig unkontrolliert: Er schlug das Mikrofon des Journalisten aus der Hand und lief ohne ein weiteres Wort davon. Diese Reaktion sorgt nun für einen großen Aufschrei im Schweizer Fußball. Der Schweizer Fußballverband hat bereits Ermittlungen aufgenommen und zieht in Erwägung, Heiko Vogel bis zum Ende der Saison zu sperren. Zusätzlich könnte eine saftige Geldstrafe für den Trainer fällig werden, da sein Verhalten als unprofessionell und inakzeptabel gilt. Viele sehen in Vogels Verhalten ein Zeichen für die immense Drucksituation, in der sich der Trainer und seine Mannschaft momentan befinden. Der SC Chiasso hat bisher noch keine Stellung zu den Vorfällen genommen. Es bleibt abzuwarten, wie der Verein auf die Ereignisse reagieren wird "Ich bin stolz, hier zu sein", sagte Johannes Hess, der noch heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden soll. Durch die Verpflichtung des zweikampfstarken Spielers sind die Transferaktivitäten bei SC Chiasso noch nicht abgeschlossen. Doch etwas konkretes war heute vom Management des Teams nicht zu erfahren. Herr Laken Sie haben den Spielern heute Straftraining gegeben. Wie sah dies aus? Normalerweise kommen die Spieler erst um 09:30 ins Training. Heute mussten die Spieler um 06:00 in Unterhosen und ohne Schuhe 10 Runden mit 2 Medizinbällen um den platz rennen. Die 3 letzten mussten noch eine weitere Runde rennen. Anschliessend gab es eine kalte Dusche. Das warme Wasser wird bis die Resultate besser werden nicht mehr eingeschalten. An was liegt es? Die neuen Top Spieler konnten bislang auch nicht überzeugen? Bei den neuen Spielern war das problem, sie waren Konditionell nicht auf dem Niveau das ich mir vorgestellt habe. Die Spieler sollten aber beim Heimspiel gegen St Gallen auf einem guten niveau sein. Das problem ist allerdings vielseitig, mal patzt die defensive wie gegen Solothurn (4:3 Niederlage in der 90 min), mal die offensive (0:0 gegen Delemont trotzt krasser überlegenheit) mal funktioniert hinten und vorne nichts (2:2 gegen Vaduz wo man trotzt klarer überlegenheit zu wenig Tore schoss und zu viele kassierte). Vorallem Topscorer Grenier ist ein schatten seiner selbst. 0 Tore in 4 Spielen das kennt man von ihm nicht. Ich erwarte einen Heimsieg gegen St Gallen! St. Gallen begann relativ überraschend in einem 4-4-2 Rautensystem, da Kapitän und Spielgestalter Lamarliere - welcher diese Saison lange verletzt ausfiel - rechtzeitig zum Finale wieder fit wurde. Beflügelt vom Finalspiel im eigenen Stadion begannen die Grün-Weißen wie die Feuerwehr und führten rasch 1-0. In der 9ten Minute spielte Lamarliere Außenverteidiger Laroque mit einem klasse Steckpass auf dem rechten Flügel frei. Dessen Flanke in die Mitte verwertete Tom Scholz per Kopf zur Führung. Auch in der Folgezeit schien sich das Spiel mit den beiden pfeilschnellen Spitzen Scholz und Thiele bezahlt zu machen. Immer wieder stellten die beiden die Genfer Verteidigung vor große Probleme. Kurz nachdem die Genfer das erste Mal gefährlich vorm Kasten von Frey auftauchten, klingelte es wieder auf der Gegenseite. Andre Blais behielt nach einem Konter die Übersicht und legte zurück auf Lamarliere, der von der Strafraumgrenze aus trocken in die Maschen traf. In der zweiten Halbzeit brachte Meyer mit Pauleta sofort eine weitere Offensivkraft, die augenblicklich für viel Wirbel sorgte. In der 52ten Minute vergab Genf vom Punkt die große Chance auf den Anschlusstreffer - Wendell scheieterte am überragend reagierenden Frey im St. Galler Tor. Keine 10 Minuten später zeigte der nunmehr leicht überforderte Schiedsrichter abermals auf den Punkt - wiederum die Chance für Genf zum Anschluss. Doch wieder vereitelte Frey im Kasten der Espen mit einer Glanztat den Gegentreffer - diesmal gegen Routinier Ingo Xavier. Nun wurde es ein richtiger Pokalfight - beide Seiten gingen mit mehr oder weniger erlaubten Mittel zu Werke, die Zweikämpfe wurden intensivst geführt, die beiden Keeper konnten sich ein ums andere Mal auszeichnen. In der Schlussviertelstunde wurde nach bereits drei erfolgten Wechseln Innenverteidiger Schultz böse am Knöchel erwischt und konnte nicht weitermachen - somit bestritt St. Gallen die Schlussphase in Unterzahl. Nach dem Schlusspfiff kannten Spieler und Coach kein Halten mehr - der dritte Pokalsieg in der Ära Pregler wurde bis in die frühen Morgenstunden ausgiebig gefeiert. Pregler nach dem Spiel: Es war ein hochklassiges und kampfbetontes Pokalfinale mit dem glücklicheren Ende für uns, da wir mit Dennis (Frey) den wahrscheinlich besten Torhüter der Schweiz in unserem Kader haben. Heute hat er uns nicht nur mit den zwei gehaltenen Elfmetern sondern mit vielen weiteren herausragenden Rettungstaten sozusagen zum Pokalsieg geführt. Für uns ist es der versöhnliche Abschluss einer vor allem in der Liga verkorksten Saison. Komplimente auch an meinen Gegenüber Pascal (Meyer). Er hat seine Jungs taktisch hervorragend eingestellt und uns vor allem in der Schlussphase - als wir ja in Unterzahl spielten - vor sehr große Probleme gestellt und hätte das Spiel fast noch spannend gemacht. Genf-Trainer Pascal Meyer gab sich nach dem Spiel recht enttäuscht: Wir hatten durch die beiden Elfmeter zwei Top-Chancen - da wir diese nicht genutzt haben, haben wir es nicht verdient. Für uns geht es nun in die Sommerpause - wir werden die Batterien aufladen und nächstes Jahr wieder angreifen. |
Herr Laken, werden sie Ihren Vertrag Verlängern? Ganz ehrlich gesagt weiss ich es noch nicht. Ich mache mir aktuell gedanken. Es ist so, seit meiner Rückkehr nach Nyon haben wir viel erreicht. Nur einen Titel konnten wir nie holen. 3 mal standen wir im Finale. 3 mal haben wir Verloren. Ich weiss nicht ob ich der richtige dafür bin um wieder einen Titel zu holen. Es wird immer schwerer oben mitzuspielen. Der Transfermarkt für die Top Spieler ist schon länger ausgetrocknet. Die Liga ist extrem Stark. Ich könnte mir Vorstellen das ich einen kleinen Verein neu aufbauen werde. Diese möglichkeit sehe ich aktuell als reizvoller an, als weitere 2 Saisons mit Nyon um den 4 platz zu Spielen. Ein ziel in meiner Karriere habe ich noch, ich möchte endlich mal den Verfluchten Liga Pokal gewinnen ;) Unsere Zeitung weiss das Laken ein Vertragsangebot eines Schweizer 2 Ligisten und eines Brasilianischen Erstligisten auf dem Tisch hat. Der vom FC St. Gallen verpflichtete linke Verteidiger ist 25 Jahre alt und stellt eine junge Alternative zum bereits älteren Kader von Solothurn dar. Theofanos Eleftherakis , der ebenfalls bei Solothurn spielt und Grieche ist lotste Karolis zum SC Solothurn. Es ging alles relativ schnell: Mike, ein guter Freund der Liga, gab sich mit einer kleinen Ablösesumme in Höhe von 5 Mio zufrieden. Danach ging es zügig weiter: Karolos stieg direkt ins Trainingsgeschäft ein und wird schon heute seine Einsatzmöglichkeit bekommen. Der Junge ist talentiert und möchte sofort ein Teil der Mannschaft sein.. Eine Option für die Ersatzbank möchte ich langfristig nicht sein. Solothurn sondiert weiterhin den Markt und möchte einen talentierten Stürmer für die rechte Position verpflichten. Ein neuer Torwart, Agemar Vaz, wurde bereits geholt, und wir konnten die Lücke aus taktischen Gründen schließen. Stefan Mast möchte zudem einen zentralen Mittelfeldspieler verpflichten und hat bereits ein Angebot abgegeben. Fakt ist: Diese Position ist, genau wie die des Innenverteidigers, eine Herausforderung. Da gehen enorme Summen über den Tisch. Aber auch hier wurde ein Plan B entwickelt. Wir konnten mit unserem treuen zentralen Mittelfeldspieler Fernan um weitere vier Jahre verlängern. Nach und nach wollen wir weitere Spieler holen. Die Finanzen stehen gut , trotzdem bleiben wir besonnen und wollen taktisch klug agieren. "Ich bin stolz, hier zu sein", sagte Sedat Üzülmez, der noch heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden soll. Durch die Verpflichtung des zweikampfstarken Spielers sind die Transferaktivitäten bei Blau-Weiss Zürich noch nicht abgeschlossen. Doch etwas konkretes war heute vom Management des Teams nicht zu erfahren. Die Teammanager der beiden Teams sollen sich bei einem Treffen auf eine Transfersumme von 22.660.000 Credits verständigt haben. Für Nelio Jorge gibt es im Holstein Kiel-Trikot keine Zukunft mehr. Der Spieler fiel in Ungnade, da er in der letzten Saison mehr durch Eskapaden neben, als durch gelungene Aktionen auf dem Platz Schlagzeilen machte. Beim Holstein Kiel-Teammanager hat der Ballzauberer keine guten Karten: "Ich habe nicht das Gefühl, dass er wieder der Spieler werden will, der er einst war". Nelio Jorge erntet ob seines Übergewichts derzeit ziemlich viel Hohn und Spott in den Medien, wird als Dickerchen bezeichnet. Holstein Kiel äußerte gestern jedoch großes Interesse, den 26-Jährigen ehrenvoll zu verabschieden. Zu groß seien seine Verdienste um die Erfolge des Klubs in der jüngeren Vereinsgeschichte. Einige Fans durften dem neuen Star des Teams bei seiner Ankunft auf dem Flughafen zujubeln und die heiß begehrten Autogramme abstauben. Bereits heute trainiert Bruno Runge mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsgelände von SC Chiasso. Dem ersten Einsatz im SC Chiasso-Trikot steht damit nichts im Wege - schon im nächsten Match seines neuen Teams darf Bruno Runge eingesetzt werden. |
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Wer Erster ist, hat immer recht. Ich habe also recht. Und wenn ich Fünfter bin, können Sie wieder mit mir reden.
Otto Rehhagel