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Die Teammanager der beiden Teams sollen sich bei einem Treffen auf eine Transfersumme von 16.000.000 Credits verständigt haben. Für Pol Canton gibt es im UD America-Trikot keine Zukunft mehr. Der Spieler fiel in Ungnade, da er in der letzten Saison mehr durch Eskapaden neben, als durch gelungene Aktionen auf dem Platz Schlagzeilen machte. Beim UD America-Teammanager hat der Ballzauberer keine guten Karten: "Ich habe nicht das Gefühl, dass er wieder der Spieler werden will, der er einst war". Pol Canton erntet ob seines Übergewichts derzeit ziemlich viel Hohn und Spott in den Medien, wird als Dickerchen bezeichnet. UD America äußerte gestern jedoch großes Interesse, den 28-Jährigen ehrenvoll zu verabschieden. Zu groß seien seine Verdienste um die Erfolge des Klubs in der jüngeren Vereinsgeschichte. Sportlich gesehen sollte die Saison genauso gut verlaufen wie die letzte. Die Mannschaft dieser Saison ist genau die selbe wie die letzter Saison. Jedoch könnte die Situation mit den sechs Querulanten und der unklaren Situation um des Managers Vertrag zu Turbulenzen führen. Vereinspräsident Frank Becherbauer dazu: Natürlich würden wir gerne mit Alexander Becker weitermachen. Er hat unseren Verein in die Regionalliga zurück gebracht. Das hatte bisher niemand anderes seit unserem Abstieg aus derselben geschafft. Jetzt wollen wir natürlich unseren Traum vom Aufstieg in die 3. Liga vollenden. Manager Alexander Becker: Wir werden unsere Finanzpolster nicht für einen Traum aufzehren. Wenn wir nicht die nötigen Einnahmen erzielen um dauerhaft die Klasse zu halten, brauchen wir auch von der 3. Liga nicht reden. Ich werde nichts tun was die finanzielle Zukunft des Vereins ruiniert. Ich habe den Verein nicht aus den Niederungen des Amateursports hochgeholt um ihn auf Ewig zu ruinieren. Wenn Spieler, Fans und Vorstand das anders sehen bin ich der falsche Mann für die heutige Zeit. Wir sind gespannt wie sich die Situation um den Club weiter entwickelt. Alexander Becker zum Spielausgang: Ich würde ja gerne sagen, dass wir uns nun auf die Liga konzentrieren können, aber da ist in diesem Jahr nichts zu holen für uns. Am Ende sind wir verdient ausgeschieden. Wir haben einfach nicht unsere Chancen genutzt. Das wird am Ende bestraft. --Harry Hirsch für Sportecho Genauso ging es in der zweiten Halbzeit weiter. Heidelberg verkürzte in der 83. Minute. Nach einem abgewehrten Held-Schuss landete der Ball bei Brun, der aus 20 Metern direkt abzog und ins lange Eck traf. Unterliederbach erhöhte nun den Druck und spielte mit Pressing. Es blieb beim 2:3. So festigte sich Unterliederbach in diesem Sechspunktespiel einen Platz im oberen Drittel und baut den Abstand zu Heidelberg auf 6 Punkte aus. Stimmen zum Spiel Pinto, 2-facher Schütze Unterliederbach: Wir haben heute nicht schön gespielt, aber manchmal muss man auch über Kampf ins Spiel finden so wie wir heute. Das hat unsere Mannschaft richtig gut gemacht. Ich bin stolz mit solch tollen Jungs zusammen zu spielen. Alexander Becker, Manager Unterliederbach: Wir wissen, das Heidelberg immer für eine Überraschung gut sein kann, doch meine Mannschaft hat genau das gemacht was ich von ihnen verlangt habe. So kann die Saison gerne weitergehen. Frank Becherbauer, Präsident Unterliederbach: Wer hätte am Anfang der Saison gedacht, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt auf einem Platz im oberen Drittel liegen, vor dem SV Meppen, und ein 6-Punktespiel gewinnen?! Die Tabellenspitze ist ja leider zementiert, zumindest in dieser Saison. Mal sehen ob wir nächste Saison oben angreifen können. --Harry Hirsch, rasender Reporter für den Sportecho Unterliederbach begann im 4-3-3 defensiv, welches aus den letzten beiden Saisons bekannt ist, aber in dieser Saison noch nicht einmal Verwendung fand. Alexander Becker zeigte damit sich auf die erfolgreichen Taktiken der letzten zwei Saison zu besinnen. Zunächst schien der Plan aufzugehen: die Mannschaft kam in der 23. Minute zum 1:0. Der Freistoß von Schuster von der linken Seite wurde von Hesse aus kurzer Distanz an Meyer vorbei ins Tor geköpft. Doch in der 40. Minute schlug SC Schwetzingen zurück. Peter kam auf der rechten Seite zur Flanke, in der Mitte schlief Eder und Karl lenkte den Ball mit dem rechten Oberschenkel aus zehn Metern ins linke untere Eck. Nur drei Minuten später kam es zum 1:2 für Schwetzingen. Da hatte Karl den Hammer ausgepackt: Nach einem Schnitzer von Sanci kam der Ball direkt zu Karl, der noch zwei Schritte ging und aus knapp 20 Metern abzog - Winfield war chancenlos. Alexander Becker wechselte in der Halbzweitpause zwei mit gelb bestrafte Spieler aus: Götz (IV) kam positionsgetreu für Arriete und Kuehn (ZM) ebenso für Schuster. In der 54. Minute musste SC Schwetzingen verletzungsbedingt Graf für Konrad einwechseln. Alles schaute nun wie die Mannschaft zurück kommen würde, nachdem der Plan von Alexander Becker nicht aufzugehen schien. Der (VfB) Unterliederbach machte jedoch weiter wie bisher im Spiel. In der 68. Minute erzielten sie das 2:2. Und was für ein Tor: Kas knallte einen Freistoß aus 25 Metern aus leicht halbrechter Position aufs gegnerische Gehäuse und traf genau in den rechten Winkel. Eder und Sanci bekamen bei Unterliederbach in der Folge auch jeder eine gelbe Karte was zeigt mit welcher Motivation die Spieler versuchten sich gegen das vierte sieglose Spiel in Folge zu stemmen. In der 81. Minute wechselten sie daher McShane für den gelbbelasteten Sanci ein. In der 90. Minute erzielten die Unterliederbacher das 3:2. Pinto behauptete sich im Mittelfeld im Zweikampf und passte zu Kuehn. Dieser fackelte 25 Meter vor dem Tor nicht lang und traf hoch ins rechte Eck. Meyer sah dabei nicht glücklich aus. Damit endete das Spiel glücklich für die Unterliederbacher welchen man die Erleichterung in ihren Gesichtern und der Körpersprache ansehen konnte. In der Regionalliga C gibt es nun drei Gruppen, die zwei wahrscheinlichen Aufsteiger, die fünf aussichtslosen Verfolger von denen Unterliederbach den Abschluss bildet und den Rest der Liga zu denen Unterliederbach fünf Punkte Vorsprung hat. Stimmen zum Spiel Alexander Becker, Manager Unterliederbach: Der SC Schwetzingen ist eine Top-Mannschaft, daher ist dieser Sieg gar nicht hoch genug zu bewerten. Das Unentschieden gegen SC Weimar und die Niederlage gegen SuS Neuenkirchen waren unnötig und unglücklich. Ich habe die Fehler der Mannschaft aufgezeigt und sie in die Pflicht genommen. Die Saison ist noch lang, und von daher ist der heutige Sieg nur ein Etappenschritt. Frank Becherbauer, Präsident Unterliederbach: Dieser Sieg sollte die Gemüter im und um den Verein beruhigen. Wir haben gezeigt das wir auch gegen besser positionierte Mannschaften gewinnen können. Damit haben wir ein weiteres Puzzlestück für eine erfolgreiche Saison gelegt. |
--Harry Hirsch „Ich lasse diesen Verein nicht untergehen“ – Mio Wesselhöft nach der 0:1-Pleite gegen Saarbrücken Das Gespräch führte Julian Rüdemann für die Sportecho Der VfB Leipzig verliert auch das wichtige Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken – am Ende steht ein bitteres 0:1 auf der Anzeigetafel. Der Abstieg in die Regionalliga rückt bedrohlich nahe. Nach dem Abpfiff stellt sich Trainer Mio Wesselhöft den Fragen. --- Sportecho:Herr Wesselhöft, wieder eine Niederlage – diesmal nur 0:1, aber wieder keine Punkte. Wie groß ist die Enttäuschung? Mio Wesselhöft: Riesig. Ich habe gerade in der Kabine in leere Gesichter geschaut. Wir waren mutig, wir haben gegen einen starken Gegner mitgehalten – und trotzdem stehen wir wieder mit leeren Händen da. Das ist brutal. --- Sportecho: In der zweiten Halbzeit hatte Ihr Team mehr Ballbesitz, aber keine echten Torchancen. Woran liegt das? Wesselhöft: Uns fehlt momentan einfach die Überzeugung im letzten Drittel. Die Jungs kämpfen, sie laufen, sie wollen – aber wir sind vorne zu harmlos. Das ist ein mentales Ding. Sobald wir in Rückstand geraten, wird’s zäh. Das kriegst du im Training nur schwer raus. --- Sportecho: Drei Spiele bleiben noch – ist der Glaube an die Rettung noch da? Wesselhöft: Absolut. Solange es rechnerisch möglich ist, werden wir alles geben. Ich sehe, wie sehr die Mannschaft will. Wir brauchen nur dieses eine Erfolgserlebnis. Ein dreckiger Sieg, ein Tor aus dem Nichts – das kann alles kippen. Ich werde bis zum Schluss kämpfen. Ich lasse diesen Verein nicht untergehen. Punkt. --- Sportecho: Gab es heute einen Moment, in dem Sie selbst gezweifelt haben? Wesselhöft:Nein. Natürlich gehen dir viele Gedanken durch den Kopf, wenn du Woche für Woche ohne Punkte dastehst. Aber ich weiß, wofür ich hier stehe. Für Leipzig. Für diese Farben. Für diese Fans. Wer jetzt einknickt, hat im Fußball nichts verloren. --- Sportecho:Vielen Dank für Ihre offenen Worte. Wesselhöft: Danke. Und danke an die Fans, die trotz allem kommen. Wir sehen uns in den letzten drei Spielen. Und glaubt mir: Wir haben noch nicht fertig. In der ersten Halbzeit hatte Charlottenburg die Zügel in der Hand. Unterliederbach konnte sich kaum befreien. In der 42. Minute verletzte sich der Charlottenburger Marini; für ihn kam Sundström ins Spiel. Von neun Chancen konnten die Charlottenburger aber keine verwandeln. So ging es in die Kabinen. Auch in der zweiten Halbzeit hatte Charlottenburg das Spiel weitestgehend im Griff. Bei Unterliederbach fehlte es noch an vielem, um Charlottenburg ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. In der 75. Minute war es dann soweit. Nach einer Flanke von Ronaldo kam Gimenez zum Kopfball - Winfield, welcher bis dato der einzige Grund war warum das Spiel noch unentschieden stand, parierte diesen noch. Beim Nachschuss von Adao hatte er aber keine Chance mehr. Trotz achtzehn Torschüssen konnte Charlottenburg am Ende nur mit 1:0 gewinnen weil Torhüter Winfield bei Unterliederbach einen seiner besten Tage hatte. Manager Alexander Becker von Unterliederbach zum Spiel: Gratulation an Spongi Schwammi und seine Charlottenburger. Sie waren in der Defensive einfach Top, wir hatten gerade mal zwei Chancen. Ihr Sieg hätte eigentlich deutlich höher ausfallen müssen. Ich spendiere unserem Torhüter heute eine Kiste Bier für seinen Einsatz. Das war hervorragend von ihm. --Harry Hirsch, rasender Reporter, für den Sportecho "Wouter Roemer bekommt bei uns täglich so viel Geld wie die versammelten Journalisten hier im Raum in einem Monat - und zwar alle zusammen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Wouter Roemer dafür seine Leistung bringen muss - auch wenn er meint, es gehe nicht mehr!" - so der Teammander seines neuen Arbeitgebers. Die Verpflichtung von Wouter Roemer hat sich VfB Auerbach was kosten lassen: 20.189.400 Credits flossen zu seinem alten Team SC Alkmaar. Ob es wirklich ein gewinnbringendes Geschäft war wird man sehen. Interessant ist, das Manager Alexander Becker bisher in dieser Saison noch keinen weiteren Transfer getätigt hat nach dem Wechsel von Larocque und Wolter. Erinnern wir uns: in den ersten drei Saisons seiner Amtszeit hat er jede Saison etliche Transfers getätigt. Wir hatten den Manager zum Gespräch über die weiteren Ziele in der Saison. Harry Hirsch: Ihr Ziel Klassenerhalt scheint sicher zu sein, sie sind ja schon 18 Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Was können Sie noch erreichen in dieser Saison? Alexander Becker: Wir möchten natürlich die aktuelle Position halten. Auf den dritten Platz haben wir nur drei Punkte Rückstand. Sollten wir am Ende nur auf dem siebten Platz landen wären wir in der aktuellen Bandbreite unserer Möglichkeiten und auch nicht traurig darüber. Harry Hirsch: Sie verhalten sich sehr zurückhaltend auf dem Transfermarkt. Werden Sie noch zuschlagen? Alexander Becker: Solange wir keinen Invaliden haben werden wir keine Spieler holen. Ich vertraue meinen Spielern die wir haben und werde mit der Mannschaft die Saison zu Ende spielen und sehr wahrscheinlich auch die nächste Saison in der Besetzung bestreiten. Harry Hirsch: Wollen Sie nicht in die 3. Liga aufsteigen oder was ist der Grund für ihr Verhalten? Alexander Becker: Sportlicher Erfolg ist immer schön, vor allem wenn man selbst Erfolg wie die zwei Aufstiege und den Ligapokalsieg in der Verbandsliga erlebt hat. Das macht Lust auf mehr. Aber wir wollen dafür keine Verluste machen. Wir investieren das Geld gerne wenn nötig in Steine aber nicht in Beine. In dieser Saison müssen wir erstmal schauen, dass wir eine schwarze Null schreiben. Harry Hirsch: Mit dem Erfolg den sie hatten könnten Sie doch jederzeit bei einem Club in höheren Sphären anheuern. Was hält Sie bei Unterliederbach? Alexander Becker: Ich bin aus der Region und identifiziere mich mit dem Club. Solange ich Spaß an der Sache habe werde ich weiter machen. --Harry Hirsch, rasender Reporter |
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