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Das Stadion umfasst damit eine Kapazität von 59.000 Sitzplätzen, die alle überdacht sind. Manager Benjamin Ziege dazu: "Bereits in den letzten Jahren hat man gesehen, dass das Stadion in den CL-Spielen restlos ausverkauft war. Daher haben wir uns entschieden den Ausbau vorzunehmen, um in dieser Saison die größtmögliche Kapazität zur Verfügung zu haben." Einen weiteren Ausbau wird es in den nächsten Jahren nicht geben, wie Ziege weiter ausführt: "Das Stadion ist in dieser Form nun an seiner Kapazitätsgrenze. Ein reiner Ausbau der Plätze ist so baulich nicht mehr realisierbar. Dafür würde ein vollständiger Neubau nötig werden. Aber der spielt in unseren Planungen zum jetzigen Zeitpunkt gar keine Rolle." Jetzt können sich die Fans von Vanlose auf die kommenden Champions League-Abende vor großer Kulisse freuen, vielleicht ja diese Saison mit dem Überwintern im internationalen Geschäft. Wir sind gespannt! Die Stimmung in Aalborg könnte nicht düsterer sein. Nach einer der spannendsten Saisons in der Vereinsgeschichte des Aalborg SC endete der Traum von der Meisterschaft in einem Schock. Trotz Punktgleichheit, identischem Torverhältnis und exakt gleicher Anzahl geschossener Tore entschied der Verband überraschend zugunsten von Vanlose BK - und das, obwohl Aalborg aufgrund der Auswärtstorregel im direkten Vergleich eigentlich im Vorteil war. Die knappe 0:1-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen Vanlose BK war bereits ein Rückschlag, doch die Tabellenkonstellation ließ Fans und Spieler noch auf ein Happy End hoffen. "Wir dachten, wir hätten den Titel. Es war alles klar: Punktgleichheit, gleiche Tordifferenz, gleiche Anzahl geschoßener Tore, aber wir hatten mehr Auswärtstore im direkten Duell erzielt. Genau das war immer das entscheidende Kriterium", erklärt Aalborg-Trainer Benny Frandsen sichtlich mitgenommen. Doch die Realität sah anders aus. In einer Entscheidung, die für Spieler, Verantwortliche und Fans des Aalborg SC vollkommen undurchsichtig bleibt, erklärte der dänische Fußballverband Vanlose zum Meister. Bis heute gibt es keine detaillierte Begründung seitens der Offiziellen. "PhantoMeister, davon können wir uns nichts kaufen", so ein frustrierter Frandsen nach der Verkündung. "Ich habe bis heute keinen Funktionär gesprochen, der uns das erklären konnte. Es fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht - für unsere Spieler, die bis zum letzten Spieltag gekämpft haben, und für die Fans, die uns die gesamte Saison über unterstützt haben." Trotz der Wut über die Entscheidung des Verbandes sieht Frandsen auch Schwächen in der eigenen Leistung. "Ein stückweit sind wir selbst schuld. Wir hätten die Saison schon längst mit klarem Vorsprung für uns entscheiden müssen. Stattdessen haben wir uns in entscheidenden Momenten das Leben selbst schwer gemacht." Ein bitterer Beigeschmack bleibt dennoch: "Wir hatten es in der Hand, aber dass uns der Titel auf diese Art und Weise genommen wurde, lässt bei allen Verantwortlichen und Spielern eine enorme Leere zurück." In der Stadt und vor allem in den sozialen Medien formiert sich derweil Protest. Die Fans des Aalborg SC fordern Aufklärung und eine transparente Erklärung des Verbands. Einige vermuten, dass interne Absprachen oder politische Einflüsse zugunsten von Vanlose gewirkt haben könnten. "Das ist natürlich Quatsch!", so Frandsen. "Ich habe direkt nach dem letzten Spieltag mit Benjamin Ziege gesprochen, und er versteht die Welt genauso wenig wir wir!" Letzlich war es sogar der Trainer von Vanlose BK, der beim Verband Protest eingelegt hatte. Ob der Verband auf die anhaltende Kritik reagieren wird, bleibt offen. Nachdem die neue Saison bereits mehrere Spieltage alt ist und auch die ersten internationalen Qualifikationsspiele bestritten wurden, ist zu befürchten, dass der Verband bereits stillschweigend wieder zur Tagesordnung übergegangen ist. Für die Spieler und Verantwortlichen des Aalborg SC wird die unklare Vergabe des Meistertitels jedoch lange in Erinnerung bleiben - als der Tag, an dem der Traum vom Titel durch eine undurchsichtige Entscheidung zerplatzte. Die Kosten für den Kader sind in den letzten Saisons gestiegen, und diese zusätzlichen Mittel könnten entscheidend sein, um die sportlichen Ambitionen der Brøndby-Fans zu untermauern. Die Erinnerungen an die letzte Begegnung mit Salamanca aus der Euroleague-Gruppenphase sind gemischt: Brøndby konnte eines der beiden Duelle für sich entscheiden, musste sich aber auch einmal geschlagen geben. Dennoch gelten die Spanier als klare Favoriten, insbesondere aufgrund ihrer offensiven Spielweise und dominanten Präsenz auf dem Platz. Trainer Harald Burnat geht mit einer positiven Einstellung in das Finale. Mit einem Schmunzeln bemerkte er: >>Immerhin spielen wir im Finale nicht gegen Aalborg.<< Die Erinnerungen an die Niederlagen gegen Aalborg in der vergangenen Saison sind noch frisch; nicht nur im Pokal, sondern auch in der Meisterschaft verspielte man eine vielversprechende Ausgangsposition. >>Dieses Finale haben sich meine Jungs verdient. Wir werden jede Minute genießen!<<, fügte Burnat hinzu, und die Vorfreude auf das Spiel ist in der gesamten Mannschaft spürbar. Sogar direkte Konkurrenten drücken für dieses Spiel Bröndby die Daumen. Hier stehen die Dänischen Vereine eng zusammen. Am Wochenende, wenn es um die Meisterschaft geht, wird diese Sympathie sicher ein Ende finden. Dann wird in Kopenhagen entschieden, ob Vanlose oder Bröndby eine Meisterfeier abhalten kann. Teammanager Benjamin Ziege zeigt sich optimistisch über die neuen Verpflichtungen und betont, dass diese Transfers Teil einer umfassenden Strategie sind, um das Team für die kommenden Herausforderungen zu stärken. Mit Billet und Falub hofft Vanlose BK, die Defensive zu festigen und frischen Wind in die Mannschaft zu bringen. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die neuen Spieler in der kommenden Saison präsentieren werden. |
"Sotirios Papaioannou bekommt bei uns täglich so viel Geld wie die versammelten Journalisten hier im Raum in einem Monat - und zwar alle zusammen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Sotirios Papaioannou dafür seine Leistung bringen muss - auch wenn er meint, es gehe nicht mehr!" - so der Teammander seines neuen Arbeitgebers. Die Verpflichtung von Sotirios Papaioannou hat sich Vanlose BK was kosten lassen: 18.654.600 Credits flossen zu seinem alten Team Thessaloniki. Ob es wirklich ein gewinnbringendes Geschäft war wird man sehen. Zur Eröffnung erwartet Brøndby den SC Midtjylland im Pokalhalbfinale – eine würdige Begegnung für die große Nordlys Arena. Ob die Stimmung das Heimteam ins Finale trägt bleibt abzuwarten. Harald Burnats Team ist noch im Rennen um das Double dabei und hofft mit der neuen Spielstätte nun einen wichtigen Erfolgsfaktor hinzugewonnen zu haben. Die Herausforderung, auf nationaler und internationaler Ebene zu glänzen, ist nun größer denn je. Der Name des geheimnisumwoben Fussballprofis ist Elias Ott. Er stand noch bis gestern im Dienste von SC Mattersburg und soll noch heute an seine neue Wirkungsstätte kommen. Über die Transfersumme wurde zwar Stillschweigen vereinbart. Doch unsere Zeitung kann über eine Ablösezahlung in Höhe von 23.870.700 Credits berichten. Elias Ott selbst erklärte kurz zum Transfer: "Da die sportlichen Vorraussetzungen bei Vanlose BK sehr gut sind, habe ich mich dazu entschlossen, zu Vanlose BK zu wechseln." Das üppige Handgeld und ein um einiges aufgebessertes Gehalt sollten bei seiner Entscheidung, zu Vanlose BK zu gehen angeblich keine Rolle gespielt haben. Na wer's glaubt... Die Begegnung begann jedoch unglücklich für die Kopenhagener. Bereits in der 24. Minute ging Salamanca in Führung. Doch Brøndby ließ sich nicht entmutigen und antwortete prompt: Nur zwei Minuten später gelang Joshua Schuster der Ausgleich. Mit einem 1:1 ging es in die Halbzeitpause, und die Dänen waren wieder im Spiel. In der zweiten Halbzeit blieb Brøndby seiner defensiven Ausrichtung treu, was die Spanier daran hinderte, gefährliche Torchancen herauszuspielen. Stattdessen setzte das Team von Trainer Harald Burnat vermehrt auf Konter, um die Salamancaner zu überraschen. Der Schlüssel zum Erfolg lag in der Einwechslung frischer Kräfte, die dem Spiel neuen Schwung verliehen. Als alles auf eine Verlängerung hinauszulaufen schien, geschah das Unfassbare: In der 92. Minute traf der eingewechselte Erichsen zum entscheidenden 2:1. Der Jubel in der Brøndby-Fankurve kannte keine Grenzen, und das Stadion erlebte einen emotionalen Höhepunkt. Der Titelgewinn wurde anschließend ausgelassen gefeiert. Die Spieler und Fans waren in Feierlaune und genossen diesen historischen Moment. Brøndby Kopenhagen konnte damit der verpassten Chance auf die Meisterschaft gelassener hinnehmen. Schon früh sorgte Aalborg für einen Paukenschlag: In den ersten Minuten des Spiels brachte ein Doppelschlag die Mannschaft von Trainer Benny Frandsen auf die Siegerstraße. Zunächst war es Torvald Nielsen, der in der 6. Minute nach einem perfekten Zuspiel eiskalt abschloss. Nur eine Minute später erhöhte Robert Weise auf 2:0, als er den Lyngby-Torhüter aus kurzer Distanz überwand. Lyngby war sichtlich geschockt, und Trainer Hans Kellershoff reagierte prompt. Bereits in der 9. Minute nahm er zwei Auswechslungen vor, um das Spiel zu stabilisieren und wieder Kontrolle zu gewinnen. Doch trotz des schnellen Umdenkens konnte Lyngby den frühen Rückstand nicht sofort wettmachen. Aalborg stand defensiv kompakt und verteidigte den Vorsprung mit einer starken Mannschaftsleistung. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurde es dann noch einmal spannend: Lyngby kämpfte sich zurück ins Spiel und konnte in der 44. Minute auf 3:2 verkürzen. Doch die Hoffnungen auf ein Comeback wurden kurz nach der Pause endgültig zunichtegemacht. Ton Devenpeck krönte eine mustergültige Konteraktion in der 52. Minute mit einem Treffer zum 4:2 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Nach dem Abpfiff gab es kein Halten mehr: Tausende Fans strömten in die Straßen von Aalborg, um den lang ersehnten Triumph zu feiern. Die Spieler wurden von den Anhängern frenetisch gefeiert, während die Pokaltrophäe in die Höhe gestemmt wurde. Trainer Benny Frandsen zeigte sich nach dem Spiel stolz auf die Leistung seiner Mannschaft: "Die Jungs haben eine phantastische Mannschaftsleistung gezeigt und sich diesen Sieg redlich verdient." Doch trotz der Euphorie ließ Frandsen Zweifel an seiner eigenen Zukunft aufkommen: "Es war ein langer Weg bis hierher, aber der Vorstand steht nicht geschlossen hinter meinem Konzept. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt." Ungeachtet dieser Unsicherheiten steht Aalborg heute im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Der Pokalsieg markiert einen Wendepunkt für den Verein, der nach vielen schwierigen Jahren nun wieder auf nationaler Ebene für Furore sorgt. Ganz Aalborg steht Kopf - und der Traum von weiteren Titeln lebt. |
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Sprücheklopfer
Das ist doch nicht weltbewegend, wenn ich einen Neuville auf rechts habe, und der spielt halt auf Rechtsaußen. Und der Bode spielt links, das ist eben so - und der Bierhoff in der Mitte.
Olaf Thon zur Taktik von Erich Ribbeck