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Darüber hinaus konnte Vollzug gemeldet werden in puncto Abgänge. Man hatte befürchtet die meisten Spieler welche ihre Verträge nicht verlängerten ablösefrei zum Saisonende zu verlieren. Nun konnten aber alle Spieler abgegeben werden und dabei wurde fast eine halbe Million in die Vereinskassen gespült womit die Verluste der vergangenen Saison nicht nur ausgeglichen wurde, sondern das Finanzpolster wieder ein wenig aufgeplustert. Im Gegenzug hat man junge, entwicklungsfähige Spieler ablösefrei geholt. Wir sprachen mit Alexander Becker über seine Beweggründe und Ambitionen. Harry Hirsch: Sie haben sich ganz schön lange Zeit gelassen mit Ihrer Entscheidung den Vertrag zu verlängern. Was hatten Sie für Gründe? Alexander Becker: Die letzten Saisons waren sehr kräftezehrend. Sie dürfen nicht vergessen, wir sind zweimal in drei Saisons aufgestiegen und haben einen Ligapokal geholt. Ich hatte mich gefreut eine Mannschaft gefunden zu haben mit der man langfristig arbeiten kann, und dann bekommt man von sechs Spielern bei Vertragsverlängerungen einen Korb. Das war sehr demotivierend. Ich mag auch keine negativen G+V Rechnungen die uns letzte Saison trotz beachtlichen Erfolgs nachdem Aufstieg präsentiert wurden. Das hat sich in den letzten Wochen geändert. Die Einnahmen aus dem Freundschaftsspiel bei Nyon und die Transfers haben Geld in die Kassen gespült wie noch nie in meiner Zeit bei Unterliederbach und die Abgänge konnten alle kompensiert werden. Ich sehe für die nächsten zwei Saisons wieder positiv in die Zukunft. Harry Hirsch: Das glaube ich gerne, Sie stehen schließlich auch auf einem Aufstiegsplatz in die Regionalliga. Hat das den Ausschlag gegeben? Alexander Becker: Nein, zum jetzigen Zeitpunkt hat das kaum Auswirkungen auf meine Entscheidung gehabt, zumal wir noch zehn Ligaspiele haben. Die neuen Spieler sind auch nicht auf dem Niveau der abgegebenen. Wir könnten zum Saisonendspurt auch noch straucheln. Und selbst wenn wir aufsteigen, wird es ganz schwer die Liga zu halten. Das wird kein Zuckerschlecken. Harry Hirsch: Was wollen Sie mit Ihrem Verein noch erreichen? Alexander Becker: Über manche Dinge spricht man nicht. Am Ende erntet man nur Spott und Hohn wenn es daneben geht. Harry Hirsch, der rasende Reporter --Harry Hirsch Sportlich gesehen sollte die Saison genauso gut verlaufen wie die letzte. Die Mannschaft dieser Saison ist genau die selbe wie die letzter Saison. Jedoch könnte die Situation mit den sechs Querulanten und der unklaren Situation um des Managers Vertrag zu Turbulenzen führen. Vereinspräsident Frank Becherbauer dazu: Natürlich würden wir gerne mit Alexander Becker weitermachen. Er hat unseren Verein in die Regionalliga zurück gebracht. Das hatte bisher niemand anderes seit unserem Abstieg aus derselben geschafft. Jetzt wollen wir natürlich unseren Traum vom Aufstieg in die 3. Liga vollenden. Manager Alexander Becker: Wir werden unsere Finanzpolster nicht für einen Traum aufzehren. Wenn wir nicht die nötigen Einnahmen erzielen um dauerhaft die Klasse zu halten, brauchen wir auch von der 3. Liga nicht reden. Ich werde nichts tun was die finanzielle Zukunft des Vereins ruiniert. Ich habe den Verein nicht aus den Niederungen des Amateursports hochgeholt um ihn auf Ewig zu ruinieren. Wenn Spieler, Fans und Vorstand das anders sehen bin ich der falsche Mann für die heutige Zeit. Wir sind gespannt wie sich die Situation um den Club weiter entwickelt. In der ersten Halbzeit hatte Charlottenburg die Zügel in der Hand. Unterliederbach konnte sich kaum befreien. In der 42. Minute verletzte sich der Charlottenburger Marini; für ihn kam Sundström ins Spiel. Von neun Chancen konnten die Charlottenburger aber keine verwandeln. So ging es in die Kabinen. Auch in der zweiten Halbzeit hatte Charlottenburg das Spiel weitestgehend im Griff. Bei Unterliederbach fehlte es noch an vielem, um Charlottenburg ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. In der 75. Minute war es dann soweit. Nach einer Flanke von Ronaldo kam Gimenez zum Kopfball - Winfield, welcher bis dato der einzige Grund war warum das Spiel noch unentschieden stand, parierte diesen noch. Beim Nachschuss von Adao hatte er aber keine Chance mehr. Trotz achtzehn Torschüssen konnte Charlottenburg am Ende nur mit 1:0 gewinnen weil Torhüter Winfield bei Unterliederbach einen seiner besten Tage hatte. Manager Alexander Becker von Unterliederbach zum Spiel: Gratulation an Spongi Schwammi und seine Charlottenburger. Sie waren in der Defensive einfach Top, wir hatten gerade mal zwei Chancen. Ihr Sieg hätte eigentlich deutlich höher ausfallen müssen. Ich spendiere unserem Torhüter heute eine Kiste Bier für seinen Einsatz. Das war hervorragend von ihm. --Harry Hirsch, rasender Reporter, für den Sportecho Genauso ging es in der zweiten Halbzeit weiter. Heidelberg verkürzte in der 83. Minute. Nach einem abgewehrten Held-Schuss landete der Ball bei Brun, der aus 20 Metern direkt abzog und ins lange Eck traf. Unterliederbach erhöhte nun den Druck und spielte mit Pressing. Es blieb beim 2:3. So festigte sich Unterliederbach in diesem Sechspunktespiel einen Platz im oberen Drittel und baut den Abstand zu Heidelberg auf 6 Punkte aus. Stimmen zum Spiel Pinto, 2-facher Schütze Unterliederbach: Wir haben heute nicht schön gespielt, aber manchmal muss man auch über Kampf ins Spiel finden so wie wir heute. Das hat unsere Mannschaft richtig gut gemacht. Ich bin stolz mit solch tollen Jungs zusammen zu spielen. Alexander Becker, Manager Unterliederbach: Wir wissen, das Heidelberg immer für eine Überraschung gut sein kann, doch meine Mannschaft hat genau das gemacht was ich von ihnen verlangt habe. So kann die Saison gerne weitergehen. Frank Becherbauer, Präsident Unterliederbach: Wer hätte am Anfang der Saison gedacht, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt auf einem Platz im oberen Drittel liegen, vor dem SV Meppen, und ein 6-Punktespiel gewinnen?! Die Tabellenspitze ist ja leider zementiert, zumindest in dieser Saison. Mal sehen ob wir nächste Saison oben angreifen können. --Harry Hirsch, rasender Reporter für den Sportecho |
Die Teammanager der beiden Teams sollen sich bei einem Treffen auf eine Transfersumme von 23.925.100 Credits verständigt haben. Für Nevio Bermudo gibt es im PVC Eindhoven-Trikot keine Zukunft mehr. Der Spieler fiel in Ungnade, da er in der letzten Saison mehr durch Eskapaden neben, als durch gelungene Aktionen auf dem Platz Schlagzeilen machte. Beim PVC Eindhoven-Teammanager hat der Ballzauberer keine guten Karten: "Ich habe nicht das Gefühl, dass er wieder der Spieler werden will, der er einst war". Nevio Bermudo erntet ob seines Übergewichts derzeit ziemlich viel Hohn und Spott in den Medien, wird als Dickerchen bezeichnet. PVC Eindhoven äußerte gestern jedoch großes Interesse, den 17-Jährigen ehrenvoll zu verabschieden. Zu groß seien seine Verdienste um die Erfolge des Klubs in der jüngeren Vereinsgeschichte. Die Teammanager der beiden Teams sollen sich bei einem Treffen auf eine Transfersumme von 16.000.000 Credits verständigt haben. Für Pol Canton gibt es im UD America-Trikot keine Zukunft mehr. Der Spieler fiel in Ungnade, da er in der letzten Saison mehr durch Eskapaden neben, als durch gelungene Aktionen auf dem Platz Schlagzeilen machte. Beim UD America-Teammanager hat der Ballzauberer keine guten Karten: "Ich habe nicht das Gefühl, dass er wieder der Spieler werden will, der er einst war". Pol Canton erntet ob seines Übergewichts derzeit ziemlich viel Hohn und Spott in den Medien, wird als Dickerchen bezeichnet. UD America äußerte gestern jedoch großes Interesse, den 28-Jährigen ehrenvoll zu verabschieden. Zu groß seien seine Verdienste um die Erfolge des Klubs in der jüngeren Vereinsgeschichte. „Ich lasse diesen Verein nicht untergehen“ – Mio Wesselhöft nach der 0:1-Pleite gegen Saarbrücken Das Gespräch führte Julian Rüdemann für die Sportecho Der VfB Leipzig verliert auch das wichtige Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken – am Ende steht ein bitteres 0:1 auf der Anzeigetafel. Der Abstieg in die Regionalliga rückt bedrohlich nahe. Nach dem Abpfiff stellt sich Trainer Mio Wesselhöft den Fragen. --- Sportecho:Herr Wesselhöft, wieder eine Niederlage – diesmal nur 0:1, aber wieder keine Punkte. Wie groß ist die Enttäuschung? Mio Wesselhöft: Riesig. Ich habe gerade in der Kabine in leere Gesichter geschaut. Wir waren mutig, wir haben gegen einen starken Gegner mitgehalten – und trotzdem stehen wir wieder mit leeren Händen da. Das ist brutal. --- Sportecho: In der zweiten Halbzeit hatte Ihr Team mehr Ballbesitz, aber keine echten Torchancen. Woran liegt das? Wesselhöft: Uns fehlt momentan einfach die Überzeugung im letzten Drittel. Die Jungs kämpfen, sie laufen, sie wollen – aber wir sind vorne zu harmlos. Das ist ein mentales Ding. Sobald wir in Rückstand geraten, wird’s zäh. Das kriegst du im Training nur schwer raus. --- Sportecho: Drei Spiele bleiben noch – ist der Glaube an die Rettung noch da? Wesselhöft: Absolut. Solange es rechnerisch möglich ist, werden wir alles geben. Ich sehe, wie sehr die Mannschaft will. Wir brauchen nur dieses eine Erfolgserlebnis. Ein dreckiger Sieg, ein Tor aus dem Nichts – das kann alles kippen. Ich werde bis zum Schluss kämpfen. Ich lasse diesen Verein nicht untergehen. Punkt. --- Sportecho: Gab es heute einen Moment, in dem Sie selbst gezweifelt haben? Wesselhöft:Nein. Natürlich gehen dir viele Gedanken durch den Kopf, wenn du Woche für Woche ohne Punkte dastehst. Aber ich weiß, wofür ich hier stehe. Für Leipzig. Für diese Farben. Für diese Fans. Wer jetzt einknickt, hat im Fußball nichts verloren. --- Sportecho:Vielen Dank für Ihre offenen Worte. Wesselhöft: Danke. Und danke an die Fans, die trotz allem kommen. Wir sehen uns in den letzten drei Spielen. Und glaubt mir: Wir haben noch nicht fertig. Alexander Becker zum Spielausgang: Ich würde ja gerne sagen, dass wir uns nun auf die Liga konzentrieren können, aber da ist in diesem Jahr nichts zu holen für uns. Am Ende sind wir verdient ausgeschieden. Wir haben einfach nicht unsere Chancen genutzt. Das wird am Ende bestraft. --Harry Hirsch für Sportecho "Wouter Roemer bekommt bei uns täglich so viel Geld wie die versammelten Journalisten hier im Raum in einem Monat - und zwar alle zusammen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Wouter Roemer dafür seine Leistung bringen muss - auch wenn er meint, es gehe nicht mehr!" - so der Teammander seines neuen Arbeitgebers. Die Verpflichtung von Wouter Roemer hat sich VfB Auerbach was kosten lassen: 20.189.400 Credits flossen zu seinem alten Team SC Alkmaar. Ob es wirklich ein gewinnbringendes Geschäft war wird man sehen. |
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Schwach wie eine Flasche leer!
Giovanni Trappatoni