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"Ich bin stolz, hier zu sein", sagte Marcello Marchesato, der noch heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden soll. Durch die Verpflichtung des zweikampfstarken Spielers sind die Transferaktivitäten bei ASK Salzburg noch nicht abgeschlossen. Doch etwas konkretes war heute vom Management des Teams nicht zu erfahren. INTERVIEWER: Hr. Macher wie sehen Sie den Ligapokal? MACHER: Dzien dobre. Dobsze. INTERVIEWER: Sie sprechen polnisch? MACHER: Wir sind in engeren Verhandlungen mit einem polnischen Stürmer, welcher in einer Bayrischen Großstadt unter Vertrag steht. Er ist dort unzufrieden. Die dortige Mannschaft wird von Spiel zu Spiel zusammengeflickt. Er will zu uns. INTERVIEWER: Diese Verpflichtung soll die Zuschauerzahlen in die Höhe treiben? MACHER: Das wird zu wenig sein, die ganze Liga ist da gefordert. Ich hatte gestern vor dem Spiel gegen Tadten ein Gespräch mit deren Manager, Herren N.N. Sein Interesse an Verbesserungen war nicht vorhanden. Die Manager dieser Liga besteht beinahe nur aus N.Ns. INTERVIEWER: Was tun Sie in Klingenbach um die Zuschauer ins Stadion zu locken? MACHER: Wir haben ein buntes Rahmenprogramm, wie z. Bsp. in der Halbzeitpause im Mittelkreis eine japanische Jodlerin im Dirndl, eine einmalige Idee. Oder für die Damen, spielt die Blaskapelle Klingenbach die schönsten Lieder aus Rosamunde Pilcher Filmen. INTERVIEWER: Wirkt das? MACHER: Bei den Prominenten kommt das sehr gut an. Die Wiener Sängerknaben und Hr. Butin haben eine Saisonkarte in der WESTkurve, Hansi Hinternseer featuring Anna Metrebko sind immer auf der V.I.P. Tribüne und auf der Stehplatztribüne konnten wir wiederholt den Papst begrüßen. INTERVIEWER: Wie heißt die Hauptstadt von Uganda? MACHER: Kampala INTERVIEWER: Danke für das Gespräch MACHER: Prosze Einige Fans durften dem neuen Star des Teams bei seiner Ankunft auf dem Flughafen zujubeln und die heiß begehrten Autogramme abstauben. Bereits heute trainiert Duarte Pinto mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsgelände von Rapid Wien. Dem ersten Einsatz im Rapid Wien-Trikot steht damit nichts im Wege - schon im nächsten Match seines neuen Teams darf Duarte Pinto eingesetzt werden. Namhaftester Abgang war Lauritz Landseer, der über 10. Mio in Kasse des SV Mödling spülte. "Wir haben diesen Schnitt gemacht, da wir noch in dieser Saison eine Ablöse kassieren wollten und uns mit den Spielern auf keine weitere Zusammenarbeit einigen konnten. Wir haben gut verdient, aber im Gegenzug auch investiert. Wie man an den Transfers erkennen kann, haben wir haben den Kader auch verjüngt. Diese Mannschaft hat nun die Möglichkeit sich zu entwickeln, d.h. wir werden uns in den nächsten Transferperioden nur punktuell verstärken , so Teammanager Maurer. Als heuriges Saisonziel wurde ein einstelliger Tabellenplatz ausgegeben. "Wir sind nun das 7 Jahr in der 1. Bundesliga und haben uns vom Abstiegskandidaten zu einem fixen Bestandteil in der Liga entwickelt. Wir möchten uns kontinuierlich weiterentickeln und möchten nun unter die Top 10 in der Liga und längerfristig auch international spielen. Bis dahin ist es aber noch ein steiniger Weg", fügt Maurer hinzu. |
"Iker Garces bekommt bei uns täglich so viel Geld wie die versammelten Journalisten hier im Raum in einem Monat - und zwar alle zusammen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Iker Garces dafür seine Leistung bringen muss - auch wenn er meint, es gehe nicht mehr!" - so der Teammander seines neuen Arbeitgebers. Die Verpflichtung von Iker Garces hat sich Rapid Wien was kosten lassen: 18.188.400 Credits flossen zu seinem alten Team Conquense. Ob es wirklich ein gewinnbringendes Geschäft war wird man sehen. So waren zum Beispiel beim letzten Viertelfinalklassiker Jennersdorf: SV Post gerade mal 2000 Zuschauer live dabei. Obwohl es sich hier um der erst und zweitplatzierten handelt. Aber auch andere hochangesehene Klubs verzeichnen hohe Einbußen. Zum Beispiel der SV Anthering, der in der Liga einen Durchschnitt von 4000 Zuschauern verzeichnet. Beim letzten Pokalspiel waren es jedoch nur knappe 2000. Was läuft hier schief? Was müssen die Vereine verändern? Alles schwierige Fragen, die kaum zu beantworten sind. Der einzige Verein der scheinbar alles richtig macht ist der FC Baumgarten, der letzte Saison aus der 3. in die 4. Liga abgestiegen ist. Hier strömen die zahlreichen Fans ins Stadion und es ist auch jedes Spiel ausverkauft. Der Schwarzmarkt wird schon mit Tickets überflutet. Die nächsten 14 Heimspiele sind alle ausverkauft. Tickets sind schier unmöglich zu bekommen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Vereine einen guten Geldgeber gefunden haben, der dieses Minus ausgleichen kann. Ligakrösus JENNERSDORF hat dieses Jahr viel Geld in den Kader und die Infrastruktur investiert und dieses Geld scheint wohl angelegt, lacht man doch von der Tabellenspitze. Auf Grund der hohen Belastung in dieser Saison (Sogar am Heilig Abend ist ein Spiel angesetzt! Liebe Grüße an Herrn Klopp), liegt der Fokus eindeutig auf dem Ligaalltag. Alles andere als der Aufstieg, wäre eine herbe Enttäuschung. Trotz, oder gerade, wegen des "Unfalls" Abstieg, kann das Saison Ziel des POST SV ebenfalls nur der Aufstieg sein. Ein gros des Kaders konnte gehalten werden und wurde punktuell perfekt ergänzt. Nach einem holprigen Saisonstart, scheint die Kurve nun gekratzt und man schielt bereits nach der Tabellenspitze. Und KLINGENBACH: "Wir wollen, müssen aber nicht." Die Teammanager der beiden Teams sollen sich bei einem Treffen auf eine Transfersumme von 18.181.600 Credits verständigt haben. Für Alex Dominguez gibt es im Liverpool-Trikot keine Zukunft mehr. Der Spieler fiel in Ungnade, da er in der letzten Saison mehr durch Eskapaden neben, als durch gelungene Aktionen auf dem Platz Schlagzeilen machte. Beim Liverpool-Teammanager hat der Ballzauberer keine guten Karten: "Ich habe nicht das Gefühl, dass er wieder der Spieler werden will, der er einst war". Alex Dominguez erntet ob seines Übergewichts derzeit ziemlich viel Hohn und Spott in den Medien, wird als Dickerchen bezeichnet. Liverpool äußerte gestern jedoch großes Interesse, den 28-Jährigen ehrenvoll zu verabschieden. Zu groß seien seine Verdienste um die Erfolge des Klubs in der jüngeren Vereinsgeschichte. Der Name des geheimnisumwoben Fussballprofis ist Daniel Forque. Er stand noch bis gestern im Dienste von CD Cruzeiro und soll noch heute an seine neue Wirkungsstätte kommen. Über die Transfersumme wurde zwar Stillschweigen vereinbart. Doch unsere Zeitung kann über eine Ablösezahlung in Höhe von 20.493.100 Credits berichten. Daniel Forque selbst erklärte kurz zum Transfer: "Da die sportlichen Vorraussetzungen bei ASK Salzburg sehr gut sind, habe ich mich dazu entschlossen, zu ASK Salzburg zu wechseln." Das üppige Handgeld und ein um einiges aufgebessertes Gehalt sollten bei seiner Entscheidung, zu ASK Salzburg zu gehen angeblich keine Rolle gespielt haben. Na wer's glaubt... |
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Sprücheklopfer
Die Nase ist halt eine verletzliche Stelle, und wenn man sie mit den Stollen oder der Fußspitze berührt, kommt es zu Nasenbluten.
Günter Netzer