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Er hat Nairn United aus der Taufe gehoben und mit seinen Millionen den Weg für den Aufstieg geebnet. Barney Stinson schwebte am Sonntag mit seinem Privatjet ein und brachte der Mannschaft auch bei seinem dritten Besuch bei einem Spiel Glück. Immer wenn Barney Stinson im Stadion ist, spielt das Team erfolgreich. Nairn United in der 1. Liga. Der Verein durchlebte viele Höhen, aber auch Tiefen, wie verpasste Aufstiege aus den Niederungen der Ligen. "Barney Stinson hat viel Liebe und Engagement in den Verein gesteckt. Vor allem am Anfang gab es einen unfassbaren Support". Jetzt habe Schottland einen weiteren Erstligisten, das sei für ganz Fußball-Schottland gut. Kein großer Umbruch im Kader Nairn United wollen jetzt Schritt für Schritt im Oberhaus des schottischen Fußballs ankommen und sich dort etablieren. Einen großen Schnitt im Kader ist dafür nicht vorgesehen. "Wir haben schon viel investiert, das aber auch langfristig". Die verpflichteten Spieler sollten die Mannschaft nicht einfach zum Aufstieg schießen, sondern sich auch entwickeln. "Den großen Umbruch wird es nicht geben". Dennoch: Sportdirektor Ralf Rangnick und Trainer Barney Stinson werden schon in den nächsten zwei Wochen über den Kader der neuen Spielzeit beraten. Dann heißen die Gegner auch Glasgow und Ardrie. Vereine mit viel Tradition und einer überaus lebendigen Fanszene. Nairn United habe mit dem Aufstieg auch Geschichte geschrieben und werde weiter Geschichte schreiben. Der Saisonstart war ja eher durchwachsen mit 2 Siegen und einer Niederlage in der Liga und einem Auftaktsieg im Ligapokal, dennoch sieht der Trainer seine Mannschaft noch auf Kurs: "Das Team ist hungrig und möchte am liebsten direkt wieder aufsteigen, doch dann dürfen solche schmerzhaften Niederlagen wie in Edinburgh einfach nicht passieren. Da müssen wir abgeklärter spielen und nicht hinterher rennen, sondern versuchen dem Gegner unser Spiel aufzudrücken, dann wird das auch was." Heute abend geht es für Fort Williams im heimischen Stadion gegen die Forres Cans. Schauen wir mal, ob Fort William seinen dritten Sieg einfahren kann im vierten Saisonspiel. Hier nun ein kurzes Statement des Managers zur aktuellem Misere: Jeder kann den Frust der Fans und der anderen Manager verstehen. Alle geben für unser Land ihr bestes und wir zerstören die Statistik. So gut der Umbau der Manschaft national (in Liga und Pokal) funktioniert so schlecht sind wir international. Ich möchte mich nun bei allen diesbezüglich entschuldigen. Im letzten Spiel gebe ich und mein Team alles und darüber hinaus. Genau so werden wir nächste Saison zurückschlagen . |
Der aktuelle Tabellenführer in der 2.Liga hat die Mittel und das Zeug für den Aufstieg wie der Trainer und die Vereinsspitze bestätigen. Heute Abend geht es zuhause gegen Montrose United. "Was sich nach meiner Einstellung hier als Trainer abgezeichnet hat, setzen die Jungs nun bestens um in der zweiten Liga, aber ich hätte nicht mit einem Aufstiegsplatz gerechnet. Sollten wir das allerdings bis zum Ende der Saison durchhalten, bin ich nicht abgeneigt zu sagen, das wir in der kommenden Saison wieder Erstligafußball hier sehen", so Shy. Das Team zeigte sich über den Großteil der Saison recht souverän und gewann die meisten ihrer Spiele, wenn sie gewannen, doch verdientermaßen. Wir melden zur Hälfte der Rückserie erneut von dieser Stelle für ein weiteres Fazit über Fort William. In Ausblick auf das Pokalspiel bei Motherwell sprach Shy: " Es ist sicherlich kein leichtes Unterfangen beim Erstligisten aus Motherwell ran zu müssen, aber ich rechne mir recht gute Chancen aus. Wir versuchen aus einer sicheren Defensive immer wieder Nadelstiche zu setzen und so Motherwell zu überraschen, aber es wäre schon ein Wunder, wenn wir die nächste Runde erreichen." Zur Winterpause erwarten wir den nächsten Bericht aus Fort William. Das neue System und die intuitiven Trainingsmethoden hauchten frischen Wind in den Kader, mit welchem man auch in die kommen Zweitliga-Saison startet. Außer des Verlustes eines überalterten Linken Mittelfeldspielers konnte Shy alle Verträge verlängern und neue Sponsoren an Land ziehen, die mehr Geld in den Verein fließen lassen, als es das noch in der vergangenen Erstligasaison der Fall war. "Das Ziel ist ein Platz im oberen Tabellendrittel. Der Aufstieg ist meiner Meinung nach utopisch, wenn auch sicherlich nicht unerreichbar. Es steckt einiges an Potential im Team und wir werden auch noch auf dem Transfermarkt tätig werden, soweit es das Gehaltsbudget zulässt", so Trainer Shy. Wir dürfen gespannt sein, ob er es schafft. |
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Sprücheklopfer
Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.
Axel Kruse nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat