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Der Vorstand, die Mannschaft und der Coach sind alle rundum zufrieden mit dem Ergebnis. Coach Palatka meinte das dass neue Saisonziel nun eine Erfolgreiche Teilnahme am Europapokal sei, sowie das diesjährige Saisonziel minimum wieder zu erreichen oder besser noch, zu übertreffen. Weiters so Sportdirektor Müller, soll kommende Saison der Verein durch die Mehreinnahmen im Europapokal und Gehaltskosteneinsparungen im Kader der Verein Finanziell besser aufgestellt werden. "Samuel Miller bekommt bei uns täglich so viel Geld wie die versammelten Journalisten hier im Raum in einem Monat - und zwar alle zusammen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Samuel Miller dafür seine Leistung bringen muss - auch wenn er meint, es gehe nicht mehr!" - so der Teammander seines neuen Arbeitgebers. Die Verpflichtung von Samuel Miller hat sich Paris St. Michel was kosten lassen: 25.952.000 Credits flossen zu seinem alten Team Fortuna Sittard. Ob es wirklich ein gewinnbringendes Geschäft war wird man sehen. Des Managers Wort in Gottes Ohr, es wird spannend werden, die Entwicklung zu beobachten. |
Palatka wurde daraufhin mit sofortiger Wirkung vom Verein freigestellt. Als Grund gab Palatka an, dass er keine sportliche Zukunft mehr für sich in Auxerre sehe. Es fehlen die finanziellen Mittel um junge Spieler zu verpflichten mit denen man das 1. Liga Niveau halten könne. Ein Abstieg in eine untere Liga und ein gänzlicher Neuaufbau der Mannschaft kommt für die Vereinsverantwortlichen nicht in Frage. Aus diesem Grund war es die Logische Konsequenz das sich der Trainer und der Verein trennen. Palatka gab weiters an, dass es ihn wieder in seine Heimat nach Österreich ziehe. Der Verein hat bereits angekündigt, einen Stadion-Block nach dem Spieler zu benennen, der in 466 Spielen 61 Tore erzielt hat und viele weitere vorbereitet. Machs gut, Junge! Fernando Jorge (RV), dieser kam von Mineiro City (Brasilien), sowie Samuel Chattan (RM) von Edinburgh United (Schottland). Diese Neuverpflichtungen sind aufgrund bevorstehender Abschiede in der Verteidigung und dem Mittelfeld nötig. Weiters werden wir uns noch um weitere Positionen in der Verteidigung sowie im Mittelfeld umsehen müssen, um weitere bevorstehende Abschiede durch Karriereende und Vereinswechsel jetziger Kaderspieler zu Kompensieren. Unser Ziel diese Saison ist nicht der Klassenerhalt, sondern ein Tabellenplatz mit dem entweder die Qualifikation, oder der direkte Einzug im Internationalen Pokal verbunden ist, so Coach Christian P. Hinter Bauer, der seine FMO-Karriere vor knapp 9 Jahren startete, liegen turbulente Jahre. Seine erste Station war damals der AS Sorrento aus Italien. Dort konnte er erste wichtige Erfahrungen sammeln und beendete die Saison mit einer sehr jungen Mannschaft auf einen respektablen 6. Platz. Zum Bedauern des Vorstandes konnte Bauer in der Saison darauf einem lukrativen Angebot aus Schottland nicht widerstehen und wechselte nach nur einer Saison zum Erstligisten Montrose United. In der ersten Saison konnte der 22-jährige den Abstieg mit dem Team noch verhindern und beendete die Saison auf dem 12. Tabellenplatz. Nachdem Bauer in der zweiten Saison aufgrund unterschiedlicher Ansichten im Hinblick auf notwendige Transfers und einem 15. Platz in der Abschlusstabelle beim Vorstand in Ungnade gefallen ist musste er schließlich die Reißleine ziehen und wechselte übergangsweise zum SC Servette. Dort half er dem befreundeten Vorstand Urs Zükli, der kurz zuvor den krankheitsbedingten Ausfall des vorherigen Trainers verkraften musste. Bauer beendete die Saison auf einem guten 6. Platz und hinterließ ein ordentliches Fundament, auf dem sein Nachfolger in der nächsten Saison aufbauen konnte. Nach diesem kurzen Intermezzo begannen die bisher glorreichsten Jahre in der Karriere von Bauer. Durch einen glücklichen Zufall wurde er Manager beim polnischen Erstligisten Lech Posen und konnte dort direkt in der ersten Saison den 4. Platz belegen und bis in das nationale Pokalfinale vordringen. In der Folgesaison konnte dieser Erfolg noch einmal getoppt werden, indem die Mannen von Bauer Vizemeister wurden und durch eine bestens organisierte Jugendakademie viele junge uns einheimische Spielern für die erste Mannschaft dazugewinnen konnten. An diesen Erfolg konnte man mit dem jungen Team im dritten Jahr nicht mehr ganz anknüpfen und beendete die Saison auf dem 4. Tabellenplatz. Bauer sah aufgrund von finanziellen Engpässen im Verein nur noch wenig Entwicklungspotenzial und wechselte folgerichtig in Serbiens erste Liga zu Mladost Apatin. In Serbien gelang es Bauer sofort zweimal in Folge die Meisterschaft zu gewinnen und sich damit bei den Fans von Mladost ein Denkmal zu setzen. Zur Krönung qualifizierte sich das Team dreimal für die Champions League, wobei sogar zweimal die Gruppenphase überstanden werden konnte und erst in der K.O. Phase das Abenteuer beendet war. Bedingt durch die Doppelbelastung sollte es im dritten Jahr bei Mladost Apatin nur zu einem 5. Platz am Ende der Saison reichen. Dem mittlerweile erfolgsverwöhnten Vorstand war dies zu wenig und so musste Bauer zum Ärger der Fans gehen. Nach dieser langen Zeit im Ausland zog es den jungen Bauer wieder in seine Heimat nach Deutschland. Allerdings machte er hier einen sehr ungewöhnlichen Schritt für einen Manager, der zuvor noch einen Champions-League-Teilnehmer betreut hat. Bauer übernahm seinen Heimatverein, den TuS Steinbach in der Landesliga. Die Erwartungen durch ihn waren natürlich riesig, aber auch diesmal konnte er dem Druck standhalten und führte sein Team mit dem Aufstieg in die Verbandsliga. Das war der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte des TuS Steinbach. Durch Bauers Engagement entstand in Steinbach ein neues Stadion und das Team konnte viele talentierte Spieler für sich gewinnen. Nach der Saison in der Verbandsliga, die Steinbach sogar auf dem 10. Platz beenden konnte, begann die für Bauer schwerste Zeit: Durch eine schwere Krankheit musste er sich schweren Herzens aus dem Sport komplett zurückziehen. Nach einer fast siebenjährigen Zwangspause ist Bauer nun wieder gesund und bekommt durch den Selongey SC direkt die große Chance sich wieder in das Rampenlicht zu mangen. In unserer großen Wochenendausgabe werden Sie ein Interview zu seinen genauen Zielen mit dem Selongey SC lesen. |
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Otto Rehhagel