Aus gegebenem Anlass ein kurzer – und für diese Saison letzter – Blick auf die internationale Situation:
Nach dem Husarenstück von Barrow mit dem Auswärtssieg beim über-Team der CL war der nächste Gegner mit dem Traditionsclub Pivara Celarevo auf jeden Fall ernstzunehmen. Obwohl Barrow im Heimspiel eine spielerisch überlegene Elf aufbot, machten sich die zahlreichen Verletzten doch bemerkbar und es langte am Ende nur zu einem 2:2-Unentschieden. Das Rückspiel sah zwei Teams, die sich auf sehr hohem Niveau begegneten und sich nichts schenkten. Beide Abwehrreihen hielten dicht, so dass es lediglich zu einem Chancenverhältnis von 10-9 kam – und genau diese eine Chance mehr reichte den Serben zu einem glücklichen 2:1-Sieg, der ihnen das Weiterkommen sicherte.
In der Conference League hatten es zwei englische Teams unter die besten 16 Teams geschafft. Während die Devils aus der Stadt, die ich nicht nenne ;-) , ihren Matchball aus dem Hinspiel mit einem souveränen 5:2-Heimsieg vergoldeten und sich dabei auch vom 1:2 nicht schocken ließen, gestaltete sich die Runde für die Reds aus Liverpool deutlich schwieriger. Zwar nicht gerade haushoch, aber doch klar überlegen, führten die Reds nach einer knappen halben Stunde mit 2:0 und mussten sich doch am Ende mit einem Unentschieden zufrieden geben. Im Rückspiel konnten sie dann ihre überlegenheit leider nicht ausnutzen, so dass den Rumänen ein 0:0 zum Weiterkommen reichte.
Das Viertelfinale brachte die
Devils dann mit den Liverpool-Bezwingern aus Lupeni zusammen. Und die Rumänen bewiesen, dass sie in dieser Saison einfach einen (FMO)Lauf haben – spielerisch und chancenmäßig klar unterlegen siegten sie 4:2 bei den Devils. Im Rückspiel warfen die Devils ihre ganze spielerische Klasse in die Waagschale, aber zum wiederholten Male reichte Lupeni ein Heim-Unentschieden und der letzte englische Vertreter musste die europäische Bühne verlassen.