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"Fünf Punkte aus sechs Spielen sind für einen Aufstiegsaspiranten indiskutabel", räumte Trainer Andreas Netter ein. "Wenn es so weitergeht, ist das Thema Aufstieg für uns am Ende der Hinrunde erledigt." Und ausgerechnet jetzt steht das Spiel beim Tabellenzweiten Pogon Szczecin an. Polonia könnte in diesem Spiel ein klares Signal an die Konkurrenz zu senden - oder aber sich vorerst aus dem Kreis der Aufstiegsanwärter verabschieden... Ein sicherer Mittelfeldplatz inklusive Pokalfinale ist das Ergebnis einer guten Saison, mit der auch der Trainer Matthias nicht gerechnet hatte. "Vor dem ersten Spiel haben wir lange diskutiert und waren uns einfach nicht sicher, wie gut wir unsere Mannschaft in dieser Saison einschätzen könnten. Letztendlich haben wir uns vorgenommen, einfach alles zu geben und die Klasse zu halten, was uns ja erstaunlicherweise leichter gefallen ist als gedacht. Das Pokalfinale zum Abschluss war ebenso ein Bonus womit wir überhaupt nicht gerechnet hätten. Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft und hoffe darauf, dass wir unsere Leistungsträger noch lange halten können." Aus finanzieller Sicht war es ebenso eine sehr erfolgreiche Saison. Neben den Prämien, die der Verein im Laufe der Pokalspiele und nun auch durch Sponsoren einnehmen konnte waren vor allem die Transfers der Grund, warum sich der Verein nun dazu entschlossen hat das Stadion auszubauen, um die Kapazität um 7000 weitere Plätze auf 27.000 zu erhöhen. 2 Leistungsträger mussten verkauft werden, um die 9,6 Millionen Credits konnten eingenommen werden. Das Stadion ist zum 1. Juli komplett ausgebaut und überdacht. Die Kosten für diesen Ausbau belaufen sich auf etwa 7,6 Millionen! Am meisten freut sich KHK auf das Trainerduell gegen seinen alten bekannten Trainer Kollegen Thorsten van Trottel. Er sagte über ihn das er nicht glauben könne, dass er Holländische oder gar Niederländische Wurzel habe. Zudem sehe er ihn und sein Team nicht als Gegner sondern eher als Futter an, denn wenn man keine Tore macht, wird es sehr schwer ein Spiel zu gewinnen....ob diese Aussage allerdings gut bei den Fans ankommt wird sich zeigen....."Mir ist es egal was andere über mich denken!!!Ich möchte auch kein Denkmal, obwohl ich ein eigenes Museum verdient hätte. Warum?...na auf ein Denkmal scheißen maximal die Tauben, mehr passiert damit nicht." Beim nächsten Spiel von Warschau geht es gegen den aktuellen Tabellenführer der Liga...auf die frage was der Neue Coach bei seinem Debüt bei den Warschauern erwarte, kam lediglich folgende Antwort: "Ich hoffe, dass dieses Spiel nicht mein einziges Debüt bei diesem Verein sein wird." Aufgrund der Vorgeschichte darf man also dem Verlauf der folgenden Saison mit Spannung entgegensehen und sich auf einige markige Interviews freuen. |
Ruch Chorzow bemühte sich bereits seit einiger Zeit um die Dienste von Isidoro Valdes. Der 1,86 Meter große Rechtsfüßer, der alle U-Nationalmannschaften durchlief, gilt als eines der größten Talente seines Landes. "Das waren sehr schwierige und komplexe Verhandlungen mit Racing Santander. Großes Lob für unseren Manager, der den Transfer letztlich perfekt machen konnte", sagte der Ruch Chorzow-Präsident. Hoffentlich hält Isidoro Valdes das, was man sich von ihm verspricht. Dies soll der neue Trainer nun in Kluczbork wiederholen. Dabei geht es vorallem um einen strukturellen Aufbau (Stadion-Ausbau, Wiedereröffnung Jugendinternat, Trainingssteuerung etc.), denn die sportlichen Ziele sind bereits erreicht. Einzig der Ligapokal soll noch gewonnen werden. Verantwrtliche des Klubs und der neue Trainer blicken zuversichtlich in die Zukunft. "Christiano Custodio bekommt bei uns täglich so viel Geld wie die versammelten Journalisten hier im Raum in einem Monat - und zwar alle zusammen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Christiano Custodio dafür seine Leistung bringen muss - auch wenn er meint, es gehe nicht mehr!" - so der Teammander seines neuen Arbeitgebers. Die Verpflichtung von Christiano Custodio hat sich Ruch Chorzow was kosten lassen: 15.886.800 Credits flossen zu seinem alten Team Vila do Conde. Ob es wirklich ein gewinnbringendes Geschäft war wird man sehen. Matthias Kwoka, der vor einigen Saisons Bytom aus dem Schuldenloch und zurück in die 1. Liga geführt hat, unterschrieb heute Morgen einen 2-Jahres Vertrag und übernimmt damit ab der Rückrunde die Oberschlesien. "Ich freue mich, dass ich wieder zurück in meiner alten Heimat bin. Ich freue mich auf die Spieler, auf die Fans, auf das Stadion, auf das Umfeld, einfach auf alles!" Er hat nun die Aufgabe, den Abstieg in die 2. Liga zu verhindern. Der Vorsprung zu den Abstiegsplätzen beträgt 3 Punkte, zugleich ist damit zu rechnen dass es in den kommenden Spielzeiten einige Abgänge geben wird, denn das Durchschnittsalter der Mannschaft ist mit 29 Jahren relativ hoch. Wir dürfen gespannt sein, wie es sich zukünftig in Bytom entwickeln wird. |
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Sprücheklopfer
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Rainer Calmund