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+++ Sportzeitung für Rumänien +++ | |
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Seine Stellungnahme nach der Vertragsunterzeichnung war das er die mannschaft in spätestens 3 jahren zum aufstieg führen möchte und eine junge mannschaft aufbauen will. GS: Herr Wiegele, letzte Saison war einer der schlechsten der Vereinsgeschichte. Andere Clubs tauschen die Trainer aus, Rapid nicht. Geniessen Sie großes Vertrauen? MW: Rapid geht nicht nur sportlich am Krückstock, sondern auch wirtschaftlich. Wir haben einfach das Geld nicht, mich zu entlassen. Spaß bei Seite. Ich geniesse großes Vertrauen beim Präsidium und auch bei den Fans. Wir werden wieder kommen. GS: Welche Maßnahmen ergreift nun Rapid um das finanzielle Desaster zu beseitigen? Die Lizenz gab es nur unter Auflagen. MW: Ja, wir bekamen die Lizenz nur unter der Auflage, den Spieleretat um 1/4 zu senken. Ferner dürfen wir keine Schulden machen. Wir werden uns nun gesundschrumpfen, wie vor 2 Jahren, nur damals hatten wir einen großen Kader mit vielen starken und teueren Spieler, die übriggebliebenen sind nun extrem teuer geworden. Da der sportliche Erfolg ausblieb, beginnt nun der Verkauf von 8 Profis. GS: Wieso war bei diesem Kader keinen sportlichen Erfolg möglich? MW: Wenn man das immer wüsste, würde man anderst handeln. Aber die Liga ist saustark, es gibt in Rumänien 6 bis 8 Teams die noch stärker sind, die andere finanzielle Möglichkeiten haben, wir können nicht auf dem Transfermarkt und bei Vertragsverlängerungen agieren, sondern immer nur reagieren. Meist ist es dann zu spät. GS: Bei Rapid spielen sehr viele rumänische Spieler, bei der Konkurrenz ist der Legionärsanteil viel höher. Was für Gründe hat dies? MW: In der Tat, Rapid beschäftigt die halbe rumänische Nationalmannschaft. Aber in Zukunft wird es eher die U21 Nationalmannschaft unseres Landes sein. Die Gründe liegen auf der Hand, wir leben fast ausschließlich von der eigenen Jugend. In den letzten 5 Jahren haben wir 2 externe Transfers getätigt und 13 eigene Spieler hochgezogen. Aus dem jetzigen Kader sind fast alle aus der Rapidjugend. GS: Laufen Sie nicht Gefahr abzusteigen, wenn Sie in einer solch starken Liga abrüsten? MW: Ja, die Gefahr läuft man immer. Aber die Liga und der rumänische Fußball ist dreigeteilt. Die Topclubs, die soliden Mittelklassevereine und das große Feld der Zweitligisten, wo ich auch die Aufsteiger und den einen oder anderen Erstligisten dazuzähle. Rapid gehört zur zweiten Kategorie, solche Vereine können kaum absteigen. Sehen Sie, gestern zum Ersten Spieltag gewannen wir 3:0 auswärts bei einem Aufsteiger. Das sagt schon alles. Ich sage Ihnen: ein abgerüstetes Rapid wird stärker und erfolgreicher sein als das der letzten Jahren. GS: Saisonziel ist also mehr als der von Ihrem Präsidenten angekündigte Klassenverbleib? MW: Klassenerhalt und dann eine gute Platzierung. Rang 10 ist durchaus möglich. GS: Titel und Meisterschaft aber in weiter Ferne? MW: In 3 bis 5 Jahren spielen wir um den Titel mit und holen den Pokal. GS: Danke für das Gespräch. Die Teammanager der beiden Teams sollen sich bei einem Treffen auf eine Transfersumme von 33.515.500 Credits verständigt haben. Für Gotthard Van Tessel gibt es im Deportivo Marde-Trikot keine Zukunft mehr. Der Spieler fiel in Ungnade, da er in der letzten Saison mehr durch Eskapaden neben, als durch gelungene Aktionen auf dem Platz Schlagzeilen machte. Beim Deportivo Marde-Teammanager hat der Ballzauberer keine guten Karten: "Ich habe nicht das Gefühl, dass er wieder der Spieler werden will, der er einst war". Gotthard Van Tessel erntet ob seines Übergewichts derzeit ziemlich viel Hohn und Spott in den Medien, wird als Dickerchen bezeichnet. Deportivo Marde äußerte gestern jedoch großes Interesse, den 17-Jährigen ehrenvoll zu verabschieden. Zu groß seien seine Verdienste um die Erfolge des Klubs in der jüngeren Vereinsgeschichte. |
PS: Giten tag, Ja als mich de vorstand angerufen hatte vom Verein war ich recht überrascht aber man htte aus meiner Zeit vorher in der Schweiz und Belgien gehört und wollte mich als Retter holen und daher haben wir erst einen vertrag bis zum saison ende ausgemacht. GS: Also heißt das bei Abstieg sind sie wieder weg? PS: Nein das heißt es nicht von meiner Seite aus her aber der vorstand wollte das so erst ein handhaben um meine arbeit zu sehen. GS: Sie haben aber kein schlechten ruf als retter wenn man ihre karriere so sieht. PS: Das stimmt haben meistens Mannschaften übernommen ls sie in Abstiegsnöten waren und habe sie gerettet und bin im daauffolgen jahr mit 3 von 4 Aufgestiegen. GS: abschließende Frage wenn sie bleiben was werden sie alles ändern? PS: Ds werde ich zum jetzigen zeitpunkt noch nicht bekannt geben sondern erst mal will ich den klassenerhalt in der 2 Liga sichern und dann werden wir weiter sehen ob der verein mit mir dann weiterhin plant. "Ich bin stolz, hier zu sein", sagte Antonio Papasidero, der noch heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden soll. Durch die Verpflichtung des zweikampfstarken Spielers sind die Transferaktivitäten bei Jiul Petrosani noch nicht abgeschlossen. Doch etwas konkretes war heute vom Management des Teams nicht zu erfahren. Einige Fans durften dem neuen Star des Teams bei seiner Ankunft auf dem Flughafen zujubeln und die heiß begehrten Autogramme abstauben. Bereits heute trainiert Xabi Granados mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsgelände von Sportul Bukarest. Dem ersten Einsatz im Sportul Bukarest-Trikot steht damit nichts im Wege - schon im nächsten Match seines neuen Teams darf Xabi Granados eingesetzt werden. "Harrison Featherstone bekommt bei uns täglich so viel Geld wie die versammelten Journalisten hier im Raum in einem Monat - und zwar alle zusammen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Harrison Featherstone dafür seine Leistung bringen muss - auch wenn er meint, es gehe nicht mehr!" - so der Teammander seines neuen Arbeitgebers. Die Verpflichtung von Harrison Featherstone hat sich Jiul Petrosani was kosten lassen: 16.776.900 Credits flossen zu seinem alten Team Charleston Battery. Ob es wirklich ein gewinnbringendes Geschäft war wird man sehen. Gazeta zieht ein kleines Resümee der Arbeit des Managers in dieser Zeit. In Saison 08/13 übernahm der Newbie HMM das Team, welches bis dahin oft ohne Manager war und zumeist auf einen Abstiegsplatz oder im unteren Drittel der Zweitligatabelle stand. Über Platz 13 und 9 schaffte er dann sensationell in Saison 10/13 schon den Aufstieg ins Oberhaus. Dort war, wie es auch zu erwarten war, nix zu holen. Ploiesti steht zurzeit auf einem Abstiegsplatz. Der Kader ist nicht erstligareif, aber mit einem Altersschnitt von nur 20 Jahren sehr zukunfts- orientiert. Der jetzige Schnitt bei Technik von 65 lässt in der zweiten Liga viel Hoffnung auf Positives und auch für eine Etablierung in der ersten Liga in näherer Zukunft. Die Bilanz ist hervorragend. In der Zweitages- bilanz wird ein beachtliches Plus erwirtschaf- tet, die Gehaltskosten sind exorbitant gering. Das Vermögen des Klubs wurde in dieser kurzen Zeit von knapp 4 Millionen bei Übernahme auf 42.742.900 Credits erhöht. Bedauerlicherweise wird dieses ehrlich erarbeitete Vermögen von FMO konfisziert und das Startkapital wieder auf ca. ein Zehntel reduziert. Das restliche Geld fliesst in den Schuldentilgungsfonds, der total überschuldete Vereine retten soll. Das jetzige 2*-Stadion wurde den aktuellen Bedingungn angepasst und umfasst zur Zeit 22.000 Plätze, ist aber in der ersten Liga trotzdem nur teilweise ausverkauft. Hier besteht aber die Möglichkeit, dass Lupi Ploiesti durch das derzeitige Verweilen in der ersten Liga dann von der Kommission für Stadionvergabe einen neuen 3*-Tempel hingestellt bekommt. Gazeta zieht ein Fazit: Der junge Manager hat, trotz einiger Anfängerfehler, bei seinem ersten Job gute Arbeit abgeliefert. Vorallem aber war er einer der ganz wenigen aktiven Zeitungsschreiber. |
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Ich sehe Licht am Himmel.
Friedel Rausch