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Arvid Jensen (28): Jensen kommt vom englischen Viertligisten Newport County auf die Ostalb. Der Däne kommt aus der Jugend von Hobro IF und sammelte bereits erste Erfahrungen in Deutschland beim TSV Neustadt, bei welchem er insgesamt vier Saisons unter Vertrag stand. Für den 28-Jährigen musste der VfR umgerechnet 25.000 Credtis nach England überweisen. Er erhält beim VfR die Rückennummer 25. VfR-Trainer W.: "Arvid ist ein hochveranlagter Spieler, der als Verbindungsglied zwischen Mittelfeld von Angriff agieren soll. Er kann sowohl auf der Acht als auch auf der Zehn spielen und bringt eine Menge Qualität mit. Auch seine Standardstärke wird uns enorm weiterhelfen." Daniel Savard (26): Vom Verbandsligisten Eintrach Lollar wechselt der französische Angreifer Daniel Savard nach Aalen. Der Rechtsaußen stammt aus der Jugend des französischen Viertligisten EDS Montlucon und spielte seither ausschließlich beim Verein aus Hessen, für den er in insgesamt 206 Spielen stattliche 106 Tore erzielen konnte. Für den schnellen Flügelspieler wurde nur eine Ablöse knapp über 5.000 Credits fällig. Svard erhält die Rückennummer 29. VfR-Trainer W.: "Daniel bringt unheimliches Tempo mit. Er ist eine Rakete über Rechtsaußen. Er hat in den vergangenen drei Spielzeiten jeweils zweistellig getroffen in der Verbandsliga. Genau da soll er bei uns weitermachen." Thomas MacDuff (31): Mit Thomas MacDuff vom Hamburger Traditionsklub Paloma kommt ein absoluter Routinier auf die Ostalb. Der 31-jährige Schotte bringt die Erfahrung von 263 Spielen mit, alleine über 120 in der Regionalliga. Für den Mittelfeldabräumer brachen die VfR-Verantwortlichen ihr Mantra, ausschließlich jüngere, entwicklungsfähige Spieler zu verpflichten. MacDuff soll als zentrale Figur vor der Abwehr der zuletzt verunsicherten VfR-Defensive Sicherheit geben. MacDuff bekommt die Rückennummer 18. VfR-Trainer W.: "Nur mit jungen, unerfahrenen Spielern kannst du leider nicht Bestehen im Kampf um den Aufstieg. Mit "Mac" bekommen wir einen unglaublich kampf- und willensstarken Abräumer, den wir noch dringend benötigten. Er war in jedem seiner Klubs eine absolute Führungsfigur, auf und neben dem Platz. Diese Rolle soll er auch bei uns einnehmen." Josef Ehrlich (20): Auch ein alter Weggefährte von VfR-Coach W. ist unter den Neuzugängen. Vom Oberligisten TSV Essingen wechselt Josef Ehrlich, für eine Rekordablöse von gut 46.000 Credits, ins nur gut sieben Kilometer entferte Aalen. Der junge Israeli kam vor der Saison 05/17 zum TSV und entwickelte sich sofort zu einem echten Leistungsträger und einem Liebling von Trainer W. So verwunderte es nicht, dass VfR-Coach W., als großere Förderer von Ehrlich, nach seinem Wechsel zum VfR, schnell ein Auge auf den hochveranlagten Mittelfeldspieler warf. Ehrlich trägt künftig das Trikot mit der Rückennummer 10. VfR-Trainer W.: "Josef war mein absoluter Wunschspieler. Auch bei meiner kurzen Station in Unterhaching hätte ich ihn gerne geholt, stand damals aber noch im Wort bei den Verantwortlichen des TSV. Als er nun vor wenigen Tagen überraschend auf der Transferliste auftauchte, war uns klar, dass wir alles in Bewegung setzen müssen, damit wir dieses große Talent an der VfR Aalen binden können. Er erhält nicht ohne Grund die Rückennummer 10, er ist einer der Bausteine für die Zukunft des VfR. Josefs Leistungspotenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft, er kann ein ganz Großer werden." Für den rechten Flügel kommt mit Aristarkh Klimowitsch vom 1. FC Viersen 05 ein ebenso erfahrener Spieler. Der 27-Jährige unterschreibt für vier Spielzeiten und soll beim VfR für die nötigen Torgefahr über die rechte Flanke sorgen. Laut VfR-Chefcoach Philipp W. sollen beide Spieler sofort Verantwortung übernehmen, einem Einsatz im heutigen Punktspiel gegen den FC Reimsbach steht also nichts im Wege. Herr W., wie kam es zur überraschend schnellen Trennung mit der SpVgg? Philipp W.: "Es war die bislang schwerste Situation meiner Karriere. Aber zwischen der Vereinsführung und mir fehlte es an Vertrauen. Die Zusammenarbeit war von Anfang an gestört. Dies hatte mehrere Einflüsse. Ich möchte nun keine schmutzige Wäsche waschen. Es hat einfach nicht gepasst." Wieso jetzt ausgerechnet der VfR Aalen. Sie kamen vom Oberligisten Essingen und wollten den nächsten Schritt gehen, nun sind sie Trainer in der Verbandsliga. Wie passt das zusammen? Philipp W.: "Der VfR bot mir die Chance sofort weiterzumachen. Zudem spürte ich hier sofort das volle Vertrauen des Vorstandes. Der VfR ist ein renommierter Verein und spielte einst in der 3. Liga. Wir möchten hier langfristig etwas aufbauen." Ihr erstes Spiel als VfR-Coach endete 1:1. Wie zufrieden sind Sie mit der Leistung Ihrer Mannschaft? Philipp W.: "Wir haben das Maximale aus unsrer Situation herausgeholt. Es gibt sicher schönere Situationen als auswärts fast 20 Minuten zu zehnt spielen zu müssen. Am Ende können wir mit dem Unentschieden leben." Vielen Dank für das Interview! |
Herr Grindheim, in Ihrem ersten Spiel für den VfR erzielten Sie direkt einen lupenreinen Hattrick. Hatten Sie mit einem solchen Einstand gerechnet? Grindheim: "Ja, natürlich. Ich bin topfit hier angekommen und wenn mich meine Mitspieler gut in Szene setzen, kann ich viele Tore schießen. Das weiß ich und so bin ich auch hier in Aalen angetreten. Ich weiß, was ich kann." Das klingt für einen Nachwuchsspieler sehr selbstbewusst. Woher nehmen Sie dieses Selbstbewusstsein? Grindheim: "Ich habe immer schon viele Tore gemacht. In Norwegen war ich in jeder meiner Jugendmannschaften der Top-Torjäger. Ich bin noch jung und muss noch viel lernen, aber Tore schießen, das kann ich einfach." Sie haben es bereits angesprochen: Sie kommen eigentlich aus der Jugend des norwegischen Erstligisten Glimt Bodo. Wie kam der Kontakt mit dem VfR Aalen zustande? Wieso haben Sie nicht versucht in Norwegen Profi zu werden? Grindheim: "Ich wusste, dass es für die erste norwegische Liga noch nicht reicht. Ich bin noch jung und muss mich entwickeln. Das geht am Besten bei einem Verein der 100% auf einen setzt und einem Trainer, der junge Spieler weiterbringen kann. Genau das trifft beim VfR zu. Als ich vertragslos war, kam der VfR in Person von Trainer W. relativ schnell auf mich zu mit einem konkreten Angebot. Ich wäre auch gerne in die Oberliga gewechselt, aber ich denke, wir sind da auch mit dem VfR auf einen guten Weg. Die aktuellen Ergebnisse zeigen das." Also ist der Aufstieg mit dem VfR in dieser Saison bereits möglich? Welche persönlichen Ziele haben Sie sich gesteckt? Grindheim: "Ich bin vollkommen davon überzeugt, dass wir aufsteigen können. Wir spielen mit Abstand den besten Fußball in dieser Liga. Auch ich persönlich habe die Torjägerkanone noch nicht abgeschrieben. Ich habe nun sechs Tore in fünf Spielen erzielt. Der Abstand zum Führenden der Torjägerliste beträgt gerade einemal fünf Tore. Das kann ich schaffen. Aber natürlich wäre mir der Aufstieg mit dem VfR lieber." Perspektivspieler Prinz, Führungsspieler Wiltshire Auch auf dem Transfermarkt war der VfR wieder aktiv. Aus der zweiten österreichischen Liga vom SV Mödling stößt Linksverteidiger Pattrick Prinz zum Verein für Rasenspiele. VfR-Trainer W. bescheinigt dem 19-Jährigen ein "außergewöhnliches Talent", der "langfristig zu einem Top-Spieler reifen soll". Qualität hat seinen Preis, gut 15.000 Credits musste der VfR für den Youngstar bezahlen. Doch auch in der Offensive legte der VfR am heutigen Sonntag noch nach. Mit Matthew "Matt" Wiltshire (29) kommt ein torgefährlicher Linksaußen auf die Ostalb. Wiltshire kommt für ca. 12.000 Credits vom NFV Görlitz und soll sofort eine Führungsrolle übernehmen. "Matt hat überall gezeigt, wie torgefährlich er ist. In der Oberliga dreimal hintereinander zweistellig zu treffen, das zeigt seine Qualität." Einen Transfer von Mittelfeldspieler Jansen ließ sich, trotz intensiven Verhandlingen, nicht realisieren. VfR-Coach W. wollte sich zu möglichen Ersatzkandidaten nicht äußern. |
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Sprücheklopfer
Hoch gwinnen wern ma nimma.
Toni Polster in der Halbzeitpause des Länderspiels Spanien gegen Österreich beim Spielstand von 5:0 (Endstand 9:0 für Spanien)