Lesecafé
Notbremse
Lesecafé
 

Soll der Beitrag wirklich gelöscht werden?
Soll der Beitrag wirklich versteckt werden?
Der Text ist zu kurz!
Die Überschrift ist zu kurz!
Notbremse
+++ Sportzeitung für Deutschland +++

Neuen Beitrag verfassen
Essingen souverän, Reinickendorf glücklich
Der Aufstieg in die Verbandsliga rückt für den TSV Essingen immer näher. Am Abend gewann das Team von Philipp W. ungefährdet mit 5:0 beim Tabellenvorletzten SV Oberroth. Deutlich schwere tat sich da Ligaprimus Reinickendorf.

Bereits nach 18 Minuten war die Messe im Stadion des SV Oberroth gelesen. Sterling, Runge, Davonport und erneut Lucas Sterling stellten schnell auf 0:4 aus Sicht des Vorletzten. Vor allem der Doppelpack von Sterling verdeutlicht die ungemeine Tiefe des TSV-Kaders. Der zu Anfang der Saison gesetzte Engländer fand sich zuletzt häufiger auf der Bank wieder. Es war Sterlings erster Startelfeinsatz in der Rückrunde. "Lucas kannst du immer bringen" hatte W. noch vor dem Spiel verlauten lassen. Der TSV-Trainer sollte mit seiner Aussage recht behalten. Der Engländer war der spielbestimmende Spieler auf dem Feld, bereitete zudem seinem Landsmann Davonport das Tor zum 3:0 vor. Nach der Pause war die Luft raus, der TSV ließ den Ball laufen, Oberroth war auf Schadensbegrenzung aus. Konstadinow war dann noch der Schlusspunkt vorbehalten. Davonports Rückpass verwertete der aufgerückte Bulgare im Stile eines Torjägers.

Stimmen zum Spiel:

Doppeltorschütze Lucas Sterling: "Es war schön, endlich mal wieder von Beginn an spielen zu dürfen. Doch der Mannschaftserfolg steht über allem. Gerrit und Richie haben das die letzten Wochen auch einfach klasse gemacht. Doch der Trainer weiß, dass ich da bin, wenn er mich braucht."

TSV-Trainer P.W.: "Lucas ist einfach ein echter Teamplayer und eiskalt vor dem Tor, egal wie viele Minuten er bekommt. Er hat jetzt in 11 Ligaspielen 11 mal getroffen. Es war sein erster Startelfeinsatz seit dem 17. Spieltag. Riesen Respekt vor dieser Leistung."

------------------------------------------------------

Einen Sieg in der Kategorie "glücklich" verbuchte hingegen der Tabellenerste Reinickendorf. Der Primus lag im Heimspiel gegen den SC Weyhe nach der ersten Halbzeit bereits mit 0:2 zurück. Am Ende durfte sich der Aufstiegsfavorit bei Stürmer Otto Peter bedanken, der nach der Pause zweimal traf. Da auch der SV Eichede seine Partie souverän gewann, mussten die Reinickendorfer ihre Aufstiegsfeier noch vertagen.


Treffer in letzter Sekunde für Eichede
Im Ligapokal, ging es heiß zur Sache zwischen Reinickendorf und dem SV Eichede. Am Ende hieß es 2:2 Unentschieden durch einen Last Minute Treffer von Olav Block.
Nach Rund 20 Minuten ging Eichede mit 1:0 in Führung und bewahrte diesen Spielstand bis zur Halbzeitpause. Kaum hat die 2 Halbzeit begonnen, geriet der SV Eichede in eine kurze Ruhepause und kassierte einen Doppelschlag in der 52 und 53 Spielminute. Ab der 60 Spielminute nahm Eichede wieder die Oberhand und kam zu etlichen Torchancen wovon jedoch keine verwertet wurde. In der 93 Spielminute kam der SV dann zum verdienten Ausgleichstreffer.

Ein gutes Ohmen für das Rückspiel am 23.06 ist, dass der SV Eichede in dieser Saison noch kein Heimspiel gegen Reinickendorf verloren hat und ein 0:0 oder 1:1 schon schicken würde. Dennoch wird man sich auf ein derartiges Topspiel wie heute freuen können.


Erneut 3:0 - Essingen nutzt Eichedes Patzer
Der TSV Essingen gewann sein Auswärtsspiel in Frickenhausen souverän mit 3:0. Da zeitgleich Verfolger SV Eichede nicht über ein 2:2 gegen Sindelfingen hinauskam, konnt der TSV seinen Vorsprung auf den ersten Nichtaufstiegsplatz auf fünf Punkte ausbauen.

Für den TSV trafen Henkel, auf Vorlage von Abwehrchef Filipo Esaro (12.min) und Pascal Ernst Sekunden vor der Pause, nach toller Vorarbeit von Rahmi Martin. Leider musste der Torschütze zum 1:0, Horst Henkel, in der 40. Minute mit einer Verletzung vom Feld. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Nach der Pause verwaltete der TSV den Vorsprung im Stile einer Spitzenmannschaft, ehe der griechische Linksaußen Lymperopoulos doch noch auf 3:0 stellen konnte. Die Vorlage kam vom erneut stark aufspielenden Mittelfeldstrategen Pascal Ernst.

Endstand: 0-3
0-1 Henkel (12.min)
0-2 Ernst (45.min)
0-3 Lymperpoulos (86.min)

Stimmen zum Spiel:

TSV-Coach P.W.: "Ein verdienter Sieg. Frickenhausen hatte nicht einen Torschuss. Passi macht das in den letzten Spielen richtig stark, aber auch Lympo zeigt langsam, wieso wir ihn geholt haben. Ich hoffe bei Horst ist es nichts Ernstes."

Der verletzt ausgewechselte Torschütze Horst Henkel: "Auf meine alten Tage entwickle ich mich noch zu einem echten Torjäger. (lacht) Spaß beiseite, es war natürlich ein schönes Gefühl, aber ich hoffe, dass meine Verletzung nicht allzu schlimm ist. Der Doc meinte, es ist vielleicht ein bisschen Kreuzband."


"Wenn Richie den Ball hat, gehts uns gut"
Als der TSV Essingen vor wenigen Wochen die Verpflichtung des 32-jährigen Mittelstürmers Richard Hafner bekannt gab, löste dies bei den Fans des TSV nicht gerade Jubelstürme aus. Zu alt und zu verletzungsanfällig sei der ehemalige Oberligastürmer. Einige Wochen später ist Hafner, den alle nur "Richie" nennen, nicht mehr aus der Startelf des Tabellenzweiten wegzudenken. TSV-Trainer Wiedmann freut die Entwicklung seines Routiniers: "Richie Hafner ist einfach ein super Typ. Ein begnadeter Kicker und ein echter Gewinn für uns, auch außerhalb des Platzes. Er hat unheimlich viel trainiert, um auch körperlich wieder in Topform zu kommen, damit er uns helfen kann. Fußballerisch ist er für mich eh über jeden Zweifel erhaben. Wenn Richie den Ball hat, gehts uns gut." Die Notbremse traf den TSV-Torjäger zum Interview.

Herr Hafner, sagt überhaupt noch jemand "Richard" zu Ihnen?

Hafner: Nur meine Mutter. (lacht)

Bei der Bekanntgabe Ihres Wechsels zum TSV brachen die Fans nicht gerade in Jubelstürme aus. Die Kritiker sahen sich bestätigt, als Sie zu Beginn meist nur als Joker zum Einsatz kamen. Nun gehören Sie seit einigen Spielen zum absoluten Stammpersonal. Spüren Sie Genugtuung?

Hafner: Nein, das nicht. Ich habe diese kritischen Meldungen natürlich auch mitbekommen. Doch der Trainer hat von Anfang an an mich geglaubt. Es war klar, dass, wenn ich meine körperlichen Defizite aufarbeite, ich ein heißer Kandidat für die Stammelf bin. Deshalb habe ich nie gezweifelt.

Wie kam der Wechsel zum TSV überhaupt zustande?

Hafner: Ich wollte einfach wieder mehr spielen. Nach einer langen Phase von verschiedenen Verletzungen war ich in der letzten Saison eigentlich so fit wie nie. Leider kam ich trotzdem nur auf 12 Spiele in der Oberliga. Deshalb wollte ich wechseln. Der SV Tasmania sicherte mir zu, bei einem guten Angebot gehen zu dürfen. Mein Berater kontaktierte mich dann bereits einige Tage später mit dem Angebot des TSV. Die ambitionierten Pläne von Trainer Wiedmann sowie der gesamten Vereinsführung überzeugten mich sofort. Ich bin froh, dass der Wechsel geklappt hat und fühle mich hier in Essingen sehr wohl.

Ihre Spielzeiten haben sich zur Anfangszeit nun deutlich erhöht, mit dem Toreschießen scheint es aber noch ein bisschen zu haken bei Ihnen. Auch beim spektakulären 10:0-Auswärtssieg in Charlottenburg waren Sie nicht unter den Torschützen.

Hafner: Das stimmt. Jedoch bin ich ein Stürmer, der auch gerne am Spiel teilnimmt und die anderen in Szene setzen möchte. Klar will ich wieder mehr treffen, aber solange wir unsere Spiele gewinnen, ist mir egal, ob ich getroffen habe oder nicht.

Nun bekamen Sie sogar die prestigeträchtige Rückennummer 10 übertragen. Wächst der Druck, den TSV in die Verbandsliga schießen zu müssen, dadurch noch mehr auf Ihre Person?

Hafner: Ich habe mich sehr gefreut. Die 10 ist eine wunderschöne Nummer. Ich denke auch, dass sie sehr gut zu meinem Spielstil passt. Druck hat man immer, egal welche Nummer man auf dem Rücken trägt.

Coach Wiedmann betitelte Sie als eine "Art Pizarro" mit feiner Technik. Kommt es Ihnen entgegen, dass der TSV seit letztem Spiel wieder mit zwei Spitzen, Ihnen und Shootingstar Gerrit Wendell, agiert?

Hafner: Es macht unheimlich viel Spaß mit Gerrit zusammenzuspielen. Er ist ein junger Spieler, der schon jetzt unheimlich viele tolle Laufwege in die Tiefe macht. Dadurch bekomme ich mehr Platz und kann ich mich etwas fallen lassen. Aus dieser Position heraus fällt es mir wesentlich leichter meine Stärken auszuspielen und vorne die Fäden zu ziehen.

Der TSV steht auf Platz 2. Welche persönlichen bzw. mannschaftlichen Ziele wollen Sie diese Saison noch erreichen?

Hafner: Natürlich ganz klar der Aufstieg. Unsere Mannschaft besitzt ungeheures Potenzial. Persönlich möchte ich einfach verletzungsfrei bleiben, um so der Mannschaft auf dem Platz helfen zu können.

Vielen Dank für das Interviwe!


Essingen bleibt dran - Davonport trifft bei Debüt
Nach der müden Nullnummer gegen Weyhe konnte sich der TSV Essingen im heutigen Heimspiel gegen Angstgegner Wiedenbrück rehabilitieren. Der TSV schlug den Tabellenneunten verdient mit 2:0 (1:0).

Eine 1:3-Packung in der Hinrunde, 0:0 zuletzt gegen den SC Weyhe. Spekulierten die Wiedenbrücker darauf, auf verunsicherte Essinger zu treffen, so durchkreuzte bereits nach vier Minuten Essingens Nachwuchsstürmer Gerrit Wendell diese Hoffnungen. Nach einem Traumpass in die Schnittstelle von Mittelfeldspieler Pascal Ernst tauchte Wendell völlig frei vor Schlussmann Fabian Heuer auf, welchen er mit einem präzisen Flachschuss gekonnt überwand. Nach seinem Doppelpack im Pokal durfte der junge Holländer nun auch in der Liga über sein erstes Saisontor jubeln. Im Laufe der ersten Halbzeit boten sich den Essingern noch eine Vielzahl an besten Möglichkeiten, welche sie jedoch teilweise viel zu überhastet vergaben. Zudem stand immer wieder der heute sehr gut aufgelegte Wiedenbrücker Torwart Heuer im Weg. Somit blieb es beim hochverdienten 1:0 zur Halbzeit.
Auch nach der Pause dauerte es nur knapp zwölf Minuten, da zappelte der Ball erneut im Netz. TSV-Star Freddy Wilke setzte zum Solo an und ließ gleich drei Wiedenbrücker Verteidiger alt aussehen. Wilke setzte anschließend Neuzugang Oscar Davonport mit einem feinen Pass in die Gasse gekonnt in Szene. Der Engländer ließ sich nicht zweimal bitten und schob den Ball humorlos an Heuer vorbei. Davonports Traumdebüt war perfekt. Immer wieder spielte sich der TSV ansehnlich in die Hälfte der Wiedenbrücker. Diese hielten vor allem körperlich gut dagegen. Trotz drückender Überlegenheit gelang es dem TSV gegen Ende des Spiels jedoch nicht mehr, entscheidend vors Tor von Heuer zu kommen. Am Ende stand ein hochverdienter 2:0-Sieg gegen einen unbequemen Gegner.

Da auch der SV Eichede sowie Reinickendorf ihre Spiele gewannen, bleibt das Aufstiegsrennen weiter spannend.


Essingen: Rückschlag im Titelrennen - Englischer Neuzugang
Durch ein enttäuschendes 0:0 in Weyhe am gestrigen Sonntag rutschte der TSV Essingen wieder auf den dritten Tabellenplatz ab. Trotz aufkommender Gerüchte rund um die finanzielle Lage des TSV, gab der Verein am heutigen Montag die Verpflichtung des englischen Stürmers Oscar Davonport vom Landesligisten VfL Leverkusen bekannt. TSV-Manager P.W. stand der Notbremse für ein kurzes Interview zur Verfügung.
Herr W., wie bewerten Sie das gestrige 0:0 in Weyhe?

P.W.: Es war insgesamt natürlich keine gute Vorstellung von uns. Trotzdem würde ich es nicht als Rückschlag bezeichnen. Trotz 20 Torschüssen kein Tor zu schießen, ist natürlich bitter und sehr unglücklich.

Woran lag es, dass die Mannschaft ihre drückende Überlegenheit nicht, wie zuvor beim 8:0 Schützenfest im Ligapokal gegen Untermünkheim, in Tore ummünzen konnte? Einige Beobachter warfen ihrem Team leichte Überheblichkeit vor.

P.W.: Ich glaube nicht, dass wir den Gegner unterschätzt haben. Nach einem 8:0-Erfolg sollte man eigentlich auf einer Euphoriewelle reiten, was das Toreschießen angeht. Jedoch gebe ich ihnen recht, dass meine Mannschaft, vor allem im letzten Drittel nicht konzentriert, nicht zielstrebig genug war. Der absolute Wille ein Tor zu machen hat uns gefehlt, zudem erwischte der Torwart von Weyhe einen absoluten Sahentag. Insgesamt hoffe ich, dass es der Mannschaft eine Lehre war. Auch gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner reichen 95% einfach nicht.

Stichwort Toreschießen. Sie haben nochmals auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Oscar Davonport aus Leverkusen geholt.

P.W.: Die Verpflichtung von Oscar hatten wir eigentlich schon abgehakt. Wir hatten nicht mehr mit einer Einigung gerechnet. Bis dann heute morgen die Zusage aus Leverkusen kam. Umso schöner, dass es jetzt doch noch geklappt hat.

Auch Davonport hat bereits höher gespielt. Was erhoffen Sie sich von ihm?

P.W.: Oscar ist eiskalt vor dem Tor. Überall, wo er war, hat er seine Buden gemacht. Diese Kaltschnäuzigkeit erhoffen wir uns jetzt auch bei uns von ihm. Zudem bringt er enorme Erfahrung mit und kann unserer jungen Mannschaft auch in schwierigen Situationen Halt geben.

Nun kommt Davonport ja auch nicht für einen Apfel und ein Ei zum TSV. Aus Eichede kamen zuletzt die Vorwürfe, der TSV würde sich finanziell übernehmen. Was entgegnen Sie diesen Gerüchten?

P.W.: Herr Asselborn hat uns ja zunächst einmal als stärkste Mannschaft der Liga tituliert, das ehrt uns natürlich. Es freut uns, dass sich die Konkurrenz so mit uns beschäftigt. Jedoch kann ich meinen Kollegen aus Eichede beruhigen: Der TSV steht auf gesunden Beinen und wird auch im Falle eines Nicht-Aufstiegs eine starke Landesligamannschaft in der Saison 05/17 stellen.

Sind die Aussagen von Herrn Asselborn also völlig aus der Luft gegriffen?

P.W.: Was stimmt, ist dass unser Kader aktuell einfach zu groß ist. Erst nach der Saison, aufgrund von Vertragsverlängerungen vor meiner Zeit, können wir dort die nötigen Entschlackungsmaßnahmen einleiten. Spätestens nach dieser Kaderverkleinerung muss sich der verehrter Kollege Asselborn keine Sorgen mehr um die Zukunft des TSV machen.


Trainer W.: "Sind noch lange nicht durch"
Der TSV Essingen ist zweifellos die Überraschungsmannschaft der Landesliga-Saison 04/17. Das mehrjährige Kellerkind der Landesliga 18 steht fünf Spieltage vor Schluss, mit komfortablen fünf Punkten Vorsprung, auf Tabellenplatz zwei. Angesichts des Restprogramms könnten die Essinger den Sekt bereits kalt stellen, Trainer W. sieht sein Team jedoch noch lange nicht am Ziel. Wir trafen ihn, nach dem Heimsieg gegen Untermünkheim (2:0), für ein kurzes Interview.

Herr W., fünf Spieltage vor Schluss hat Ihr Team fünf Zähler Vorsprung auf den ersten Nicht-Aufstiegsplatz. Ist der Sekt in Essingen schon kalt gestellt?

P.W.: Wir haben zweifellos eine sehr sehr gute Ausgangsposition, aber durch sind wir noch lange nicht. Lassen Sie uns nach dem letzten Spieltag nochmal reden.

Außer gegen Tabellenführer Reinickendorf spielt der TSV mit Oberroth, Köngen, Wesseling und Göppingen ausnahmslos gegen Teams aus dem mittleren bis unteren Tabellenbereich. Zeitgleich treffen auch noch Eichede und Reinickendorf im direkten Duell aufeinander. Da dürfte sich der TSV Tabellenplatz 2 nicht mehr nehmen lassen oder? Wie groß ist der Druck?

P.W.: Zunächst besteht gegen jedes Team die Möglichkei Punkte liegen zu lassen, falls wir mal einen schlechten Tag haben sollten. Auch wenn unsere kommenden Gegner vielleicht in der Tabelle weiter unten stehen. Eichede muss nur Reinickendorf schlagen und wir zuvor in Wesseling verlieren oder Punkte liegen lassen, wie beispielsweise beim 0:0 gegen Weyhe. Schon haben wir am 34. Spieltag ein Endspiel, auswärts in Reinickendorf, was wir auf jeden Fall vermeiden wollen. Wir werden jeden Gegner zu 100% ernst nehmen und uns voll fokussieren müssen.
Was den Druck angeht: Unser Ziel vor der Saison war der Klassenerhalt. Dass wir jetzt immer noch um den Aufstieg mitspielen ist natürlich unglaublich. Ich würde sagen, wir haben einen positiven Druck, aus eigener Kraft aufsteigen zu können. Die Jungs haben hart dafür gearbeitet. Wir wollen uns jetzt die Butter natürlich nicht mehr vom Brot nehmen lassen.

Letzte Frage: Wie weit sind die Personalplanungen für die neue Saison, dann vermutlich in der Verbandsliga, bereits vorangeschritten?

P.W.: Wir planen zweigleisig. Natürlich würde uns der Aufstieg einiges vereinfachen und ermöglichen, jedoch auch bei einem dritten Platz muss es weitergehen. Wir sind mit einigen Spielern auf der Zielgerade. Wenn feststeht, in welcher Liga wir nächste Saison antreten, werden wir die Öffentlichkeit darüber informieren.

Vielen Dank für das Interview!


SV Eichede verabschiedet sich vom Aufstiegsrennen
Der SV Eichede steht durch das gestrige Unentschieden 2:2 gegen Sindelfingen, nun Chancenlos auf Platz 3. 10 Punkte hinter Reinickendorf und 5 Punkte hinter TSV Essingen sind zu viel laut Thomas Asselborn.

Reporter: Herr Asselborn, gegenüber zur letzten Saison haben sie und ihre Mannschaft sich wieder deutlich verbessert, dennoch reicht es wieder nicht zum Aufstieg. Woran hat es in dieser Saison gelegen?

Asselborn: Wir haben in der Hinrunde 2 unnötige Niederlagen gegen schwächere Mannschaften kassiert und gegen Reinickendorf, sowie Essingen konnten wir uns nicht durchsetzen. Wir haben Reinickendorf im Ligapokal geschlagen und wir werden auch im Halbfinale gegen Reinickendorf gewinnen, jedoch bin ich ziemlich enttäuscht, dass es nicht in der Liga geklappt hat. Nach der Hinrunde haben wir unseren Kader nochmal mit erfahrenen Spieler verstärkt, allerdings war mir schon nach der Rückrunde bewusst dass der Abstand zu groß war. TSV Essingen ist eine Ausnahmemannschaft in dieser Liga und uns war somit klar dass wir auf eine Pechsträhne von Reinickendorf hoffen mussten.

Reporter: Wie sieht die weitere Planung aus für diese und nächste Saison?

Asselborn: Zunächst wollen wir unsere Saison noch ordentlich zu Ende bringen und vielleicht den Ligapokal gewinnen, sowie damals gegen Oberneuland, wo wir auch der Underdog waren. Ich denke das unser Kader gut aufgestellt ist für die nächste Saison und dann soll es auch endlich mit dem Aufstieg klappen. Wir haben finanziell eine sehr gute Basis für die Zukunft erschaffen und wollen mit jungen Spielern, sowie erfahrenen Spieler weiterhin zusammen arbeiten.

Reporter: Wer denken sie wird Meister in der Liga?

Asselborn: Ich denke, dass Essingen Meister vor Reinickendorf wird, da Essingen noch selber gegen Reinickendorf spielt und wir ebenfalls gegen Reinickendorf gewinnen werden. Ebenso könnte ich mir gut vorstellen das Reinickendorf noch ein weiteres Spiel nicht alle 3 Punkte holen wird, jedoch müssten wir 10 Punkte gut machen auf Reinickendorf, was leider sehr utopisch ist.


10:0 in Charlottenburg - TSV machts zweistellig
Am Ende konnten einem die Spieler des SV Charlottenburg schon fast leid tun. Mit 0:10 gewann der TSV aus Essingen sein Auswärtsspiel beim Berliner Landesligisten. Zur Pause stands bereits 0:7.

- TSV wie im Rausch -

Nach gut 30 gespielten Minuten hätte der Schiedsrichter diese Partie abpfeifen können. Zumindest, wenn es nach den Fans der Charlottenburger gegangen wäre. Denn der Aufstiegsanwärter TSV Essingen führte zu diesem Zeitpunkt bereits mit 0:7. Der TSV legte los wie die Feuerwehr: Durch jeweils einen Doppelpack von Gerrit Wendell sowie Averginos Lymperopoulos stellte der TSV bereits nach 17 (!) Minuten auf 0:4. Nur eine Minute später schnürte Nachwuchsstürmer Wendell seinen ersten Hattrick im TSV-Trikot. Das ließ sein griechische Sturmpartner nicht auf sich sitzen und zog in der 23. Minute mit seinem dritten Tor nach. Das Duell der TSV-Goalgetter unterbrach dann außgerechnet Linksverteidiger-Oldie Horst Henkel, dem sein erstes Saisontor gelang. Mit besagtem 0:7 ging es für beide Teams in die Kabine.

- Keine Gnade für Charlottenburg: Doppelschlag Davonport -

Auch im zweiten Durchgang kannte das Spiel nur eine Richtung. Doch die ersten 25 Minuten der zweiten Halbzeit überstanden die Berliner ohne Gegentor. Doch auch Oscar Davonport wollte sich noch in die Torschützenliste eintragen. Innerhalb von nur fünf Minuten netzte er gleich doppelt ein. Den Schlusspunkt einer denkwürdigen Auswärtspartie setzte dann der eingewechselte Balgoj Kostadinow. Nach einem, von Esaro verlängertem, Eckball stand der Sechser völlig blank und erzielte im Stile eines Torjägers den 0:10-Endstand. Aufgrund des hohen Sieges zog der TSV im direkten Vergleich mit dem SV Eichede nun auch in Sachen Tordifferenz am Team von Thomas Asselborn vorbei.

Stimmen zum Spiel:

TSV-Stürmer Lymperopoulos (5 Tore in den letzten 2 Spielen): "Endlich ist mein Knoten geplatzt. Die Kritik an meiner Person ließ mich natürlich nicht kalt, nachdem ich in den ersten Spielen torlos blieb. Aber ganz egal. Ich will einfach gewinnen und mit den Jungs aufsteigen. Ich habe selten eine Landesliga-Mannschaft gesehen, die so viel Qualität hat wie wir. Schade, dass Reinickendorf doch noch gewonnen hat. Mein Ziel ist die Meisterschaft."


Lehrstunde für den SV Eichede: TSV siegt 3:0 im Topspiel
Der TSV Essingen ließ dem SV Eichede im heutigen Topspiel der Landesliga 18 keine Chance. Am Ende stand ein souveräner 3:0-Heimerfolg für das Team von der Ostalb. Dem TSV genügte eine sehr gute erste Halbzeit, die linke Klebe von Pascal Ernst sowie ein an diesem Abend überragender Gerrit Wendell.

- Ruppiger Beginn, Probst sofort hellwach -

Angeführt von Eichedes kolumbianischen Neuzugang Rui Gama, schickte Asselborn seine Elf im gewohnten 4-3-3 aufs Feld. Lediglich Leon Löffler konnte nach seiner Verletzung noch nicht wieder von Beginn an mitwirken. TSV-Trainer Wiedmann vertraute dagegen der gleichen Elf wie beim souveränen 3:0-Auswärtssieg in Berlin, einzig Abwehrchef Esaro kam nach abgesessener Rotsperre für Eugenio Scala zurück ins Team. Beide Mannschaften agierten mit einer ähnlichen taktischen Ausrichtung. Es schien so, als wollte der SVE den heimischen TSV mit seiner eigenen Kontertaktik überraschen. Doch der TSV drückte sofort aufs Tempo. Die ersten Minuten waren von hoher, teils überharten Intensität geprägt. Bereits nach acht Minuten musste der teilweise etwas überforderte Schiedsrichter zweimal Gelb zücken. Eins war klar: Eichede wollte den TSV in der Tabelle nicht kampflos an sich vorbeiziehen lassen. Der erste Abschluss gehörte dann auch den Gästen aus dem hohen Norden. England-Import und Eichede-Kultfigur Jay Ross probierte es wenige Zeigerumdrehungen später mit einem verdeckten Schuss aus der Distanz, welcher jedoch doch kein Problem für den jungen schweizer Schlussmann Robert Probst im TSV-Tor darstellte.

- TSV unbeeindruckt, Ernst packt den Hammer aus, SV in Schockstarre -

In der 15. Minute eroberte dann TSV-Kapitän Wilke den Ball stark im Mittelfeld und bediente den startenden Geritt Wendell mit einem langen Flugball in die Spitze. Der Niederländer ließ den weiten Ball gedankenschnell für den aufgerückten Pascal Ernst prallen. Dieser fackelte nicht lange und überwand den, sichtlich überraschten, SVE-Keeper Urban mit einem hohen Gewaltschuss ins kurze Eck. Dem Team aus Eichede war der Schock infolge diese kalten Dusche förmlich anzumerken. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Schleswig-Holsteiner zu. So rettete Gustav Urban gleich mehrfach gegen Wendell, Lymperopoulos und Davonport für seine Farben.

- Doppelschlag sorgt für Entscheidung -

Gerade, als sich der SVE wieder gefangen zu haben schien, ließ erneut ein Konter die TSV-Anhänger jubeln. Diesmal war es TSV-Staubsauger Balgoj Kostadinow, welcher durch eine kompromisslose Balleroberung im Mittelfeld den Konter initiierte. Der herrliche Steckpass des oftmals unterschätzen, da unaufälligen, Bulgaren erreichte den wieselflinken Wendell auf Höhe des Strafraums. Der Nachwuchsstürmer ließ sich diese Chance nicht nehmen, umspielte den herauseilenden Urban, sodass er das Spielgerät nur noch einschieben musste. Für den Niederländer war es bereits das dritte Ligator in Folge. Nur zwei Minuten später sollte eine Kopie des 1:0 für die frühe Entscheidung sorgen. Wieder war es der brandgefährliche Wendell, welcher nach einem Konzentrationsfehler der SV-Abwehr den Ball mustergültig auf Ernst zurücklegte. Der regionalligaerfahrene Linksfuß ließ mit einem Schlenker zunächst seinen Gegenspieler stehen, um den Ball anschließend mit einem platzierten Schlenzer im langen Eck zu versenken. Der Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten war perfekt, nun brachen alle Dämme im TSV-Stadion. Allein Urban war es zu verdanken, dass es "nur" mit 0:3 aus Sicht des SVE in die Pause ging. Der Halbzeitpfiff kam für die Asselborn-Schützlinge einer Erlösung gleich.

- Standing Ovations für Wendell, Kartenflut verhindert Spielfluss -

Unverändert schickten beide Trainer ihre Mannschaften aufs Feld. Bereits nach 60 Minuten durfte sich der Mann des Abends seinen verdienten Applaus abholen. Routinier Richie Hafner ersetzte den herausragenden Gerrit Wendell, welcher an allen drei Toren direkt beteiligt war. Trotz weitere Überlegenheit des TSV rückte in der restlichen Spielzeit vor allem der Schiedrichter in den Mittelpunkt. So verteilte der Schiedsrichter allein in der zweiten Halbzeit fünf gelbe Karten. Diese Vielzahl an Unterbrechungen wirkte sich natürlich negativ auf das Spielgeschehen aus. Die beste Chance auf das Anschlusstor vergab Olav Block freistehend vor Probst. Auf der anderen Seite war es allein Gustav Urban zu verdanken, dass der SVE am Ende nicht noch mehr Gegentore hinnehmen musste. So verhinderte der Keeper des SV gleich mehrfach gegen Hafner, Davonport und vor allem dem eingewechselten MacEwen weitere Gegentore. Am Ende blieb es beim verdienten 3:0 für den TSV, welcher damit an Eichede auf Platz 2 vorbeizieht.

Stimmen zum Spiel:

TSV-Matchwinner Geritt Wendell: "Vielen Dank für die Glückwünsche. Es war wichtig heute zu gewinnen, wegen der Tabelle. Ich will immer Tore schießen, wenn ich dazu noch zwei auflegen kann, umso schöner. Wir wollen aufsteigen."

Trainer P.W.: "Ich kann der Mannschaft heute nur ein riesen Lob aussprechen. Mit welcher Klasse und Souveränität sie hier heute gegen eine starke Mannschaft aus Eichede gewonnen hat, war einfach beeindruckend. Schön, dass wir es auch ergebnistechnisch so klar gestalten konnten.
Klar, Gerrit hat natürlich gerade einen Lauf, war wieder unheimlich spielfreudig und hat eine unglaubliche Gier vor dem Tor. Doch auch Balgoj Kostadinow und Passi Ernst haben es heute überragend gemacht. Wir haben jetzt seit 18 Pflichtspielen kein Tor mehr kassiert, auch das macht uns stark. Trotzdem bleiben wir auch jetzt wieder auf dem Boden und versuchen weiter konzentriert zu arbeiten."


Seite 4

Login
Emailadresse
Passwort
Sprücheklopfer
Eines möchte ich noch kurz anfügen. Auf der Homepage meines Kollegen Thomas Sobotzik habe ich gelesen, dass ich seinem Sohn so ähnlich sehe. Mit Frau Sobotzik habe ich aber schmunzelnd ausgemacht, dass an dieser Geschichte nichts dran ist.
Jan-Aage Fjörtoft
NETZWERK
Football Manager
Manager de fútbol
Calcio manager
Football Manager
LINKS
Kostenlos registrieren
Online-Hilfe
Freie Teams
Spieltag & Tabelle
Plattform-News
COMMUNITY
Zeitung
Stammtisch
Chat
ÜBER UNS
Impressum
Kontakt
AGB
Managerspiel Onlinemanager